Freie Wähler begutachten Fortschritt der Straßenbauarbeiten

Linsengericht
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Der Main-Kinzig-Kreis hat in den letzten beiden Jahren für die Deckensanierung seiner Kreisstraßen erhebliche finanzielle Mittel aufgewendet.

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Auch für das Haushaltsjahr 2019 stehen ca. 2,0 Mio. EUR für Straßendeckensanierungen und Brückenbauwerksanierungen im Etat des Main-Kinzig-Kreises zur Verfügung. Ein Schwerpunkt der Sanierungsmaßnahmen ist in diesem Jahr die Gemeinde Linsengericht.

Begonnen wurde mit den Straßenbaumaßnahmen am 27. Mai 2019 an der K 896 im Bereich des Friedhofs Großenhausen. Aufgrund von verschiedenen Schäden muss ein Streckenabschnitt von ca. 400 Metern erneuert werden. Um weiteren Substanzverlusten auf diesem kurvenreichen und kürzlich als Unfallschwerpunkt eingestuften Kreisstraßenabschnitt entgegenzuwirken, werde die vorhandene schadhafte Fahrbahndecke auf einer Länge von etwa 400 Metern rund 4 cm tief abgefräst und durch eine neue Asphaltdeckschicht ersetzt. Ziel sei es, die Fahrbahn an die heutigen verkehrlichen Anforderungen anzupassen und damit eine deutlich verbesserte Verkehrssicherheit zu erreichen. Zudem werden im Einmündungsbereich der K 896 in den Aueweg Schadstellen ausgebessert.

Anschließend wird der Streckenabschnitt der K 896 von der Horbacher Straße bis zum Abzweig zur L 3444 am Krötenweiher auf einer Länge von rund einem Kilometer erneuert und der Fahrbahnbelag dabei teilweise verstärkt. Zusätzlich werden Arbeiten am Straßenrandbereich erfolgen. Dabei werden Rasengittersteine teilweise erneuert und Arbeiten an den entlang der K 896 verlaufenden Gräben ausgeführt. Die Baukosten für diesen Teilbereich betragen ca. 180.000,-- EUR. Zudem sind im 2.Halbjahr 2019 noch die Straßendeckensanierungen an der K 897 vom Ortsausgang Großenhausen in Richtung Geislitz bis zur Einmündung in die L 2306 (Pfefferbergstraße) mit Baukosten von 253.000,-- und vom Ortsausgang Geislitz an der K 895 bis zur Eicher Mühle mit Baukosten von 165.000,- EUR vorgesehen.

Die Mitglieder der Kreistagsfraktion der FW Main-Kinzig waren vor Ort, um sich ein Bild vom Baufortschritt der Sanierungsarbeiten zu machen.

Foto (von links): Herbert Bien, Carsten Kauck und Heinz Breitenbach.


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