Bauarbeiten am Schießstand können losgehen

Linsengericht
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Die Arbeiten an dem Schießstand des Kreisjagdvereins Gelnhausen können endlich losgehen.

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Sowohl der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Lotz, als auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber hatten sich beim zuständigen hessischen Umweltministerium für eine Förderung durch die Jagdabgabe stark gemacht. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Kreisjagdvereins, Maarten Fijnaut, seinem Stellvertreter Berthold Mösinger und dem stellvertretenden Leiter der Schießabteilung Wilfried Thon besichtigte er nun vor Baubeginn die Anlage in Linsengericht. „Die Schießanlage ist als Schwerpunktschießstand hessenweit bekannt, hat bereits viele erfolgreiche Schießmannschaften hervorgebracht und wird auch von anderen Kreisjagdvereinen gerne zum Üben genutzt. Daher ist es vorbildlich, wie verantwortungsvoll der Vorstand mit der Anlage umgeht und der Sicherheit Vorrang gibt. Die notwendigen Sanierungsarbeiten sind ein klassischer Fall für eine Förderung aus der Jagdabgabe. Lange Zeit hat das Ministerium weder über die Förderung selbst, noch über einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn entschieden. Die jetzige, positive Entscheidung über den vorzeitigen Maßnahmenbeginn ist ein erster Schritt“, sagte Heinz Lotz.

Die Jagdabgabe ist eine Gebühr, die bei der Erteilung des Jagdscheins erhoben wird. Mit dem Großteil der Gebühr soll das Jagdwesen gefördert werden – es kommt also wieder der Jägerschaft zugute. „Die Bauarbeiten am Schießstand könnten schon längst abgeschlossen sein. Ich gehe davon aus, dass die eigentliche Förderungszusage ebenfalls in Kürze erfolgen wird“, so Heinz Lotz.

Maarten Fijnaut schätzt, dass die Arbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen sein können. „Für uns Jäger ist das jagdliche Übungsschießen von elementarer Bedeutung. Wir können der Waidgerechtigkeit und dem Tierschutzgedanken nur dann gerecht werden, wenn wir die handwerklichen Fertigkeiten des Schießens regelmäßig üben. Aus diesem Grund halten wir unsere Schießanlage auf dem neusten Stand. Wir hoffen, dass wir möglichst bald unseren Schießstand wieder vollumfänglich nutzen können“, erklärte der Vorsitzende des Kreisjagdvereins Gelnhausen Maarten Fijnaut.

Foto (von links): Wilfried Thon, Berthold Mösinger, Heinz Lotz und Maarten Fijnaut.


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