Auch wenn aufgrund der Corona-Pandemie die traditionelle 1. Mai-Feier des SPD-Ortsvereins Linsengericht auf dem Hufeisen abgesagt werden musste, auf den stets im Vorfeld des Festes organisierten „Arbeitseinsatz“ am Wegekreuz im Gerichtswald wollten die Mitglieder des Ortsvereins nicht verzichten.
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Das Kontaktverbot lasse zwar derzeit ohne offiziellen Charakter einer Veranstaltung keine Menschenansammlungen zu, so Ortsvereinsvorsitzender Hans Jürgen Wolfenstädter: „Damit unsere Säuberungsaktion dennoch stattfinden konnte, haben wir situationsbedingt und innovativ, kurzerhand und zupackend Zweier-Gruppen gebildet und sozusagen im ‚Schichtdienst‘ gearbeitet.“
Gerade zur Zeit der weiter bestehenden Kontaktsperre sei das Hufeisen als Ausgangspunkt/Startplatz von Wanderungen oder Spaziergängen für viele Besucher ein beliebter Anlaufpunkt. Wolfenstädter. „Wir haben es sehr gerne übernommen, das Wegekreuz und die Schutzhütte für unsere Gäste im Gerichtswald wieder auf Vordermann zu bringen. Die SPD weiß sich halt auch in Ausnahmesituationen zu helfen.“
Foto: Linsengerichts Bürgermeister Albert Ungermann und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Hans Jürgen Wolfenstädter beim Arbeitseinsatz auf dem Hufeisen – mit vorgeschriebenen Abstandhalten.
Foto: SPD-Vorstandsmitglieder Boris Bogojev (mit Hund) und Bernd Klippel freuen sich über einen sauber gereinigten Unterstand, den der SPD-Ortsverein während seiner 1. Mai-Feier traditionell zur Grillhütte umfunktioniert. Das soll im kommenden Jahr, so hoffen Linsengerichts Sozialdemokraten, auch wieder der Fall sein.