Landesehrenbrief an Klaus Balzer verliehen

Linsengericht
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Am 14. Juli 2020 zeichnete Landrat Thorsten Stolz (SPD) mit Klaus Balzer einen langjährigen Linsengerichter Kommunalpolitiker mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen aus.

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Vorgeschlagen wurde er von den heimischen Freien Wählern der Bürgerliste Linsengericht, der er schon seit über zwei Jahrzehnten angehört und die er in verschiedensten Gemeindegremien seit 2001 ehrenamtlich vertritt, seit 2011 und bis heute beispielsweise als stellvertretender Ortsvorsteher seines Heimatortes Lützelhausen.

Bürgerlisten-Vorsitzender Heinz Breitenbach hatte den Antrag für den Landesehrenbrief detailliert vorbereitet und dafür Balzers Tätigkeiten auch in der evangelischen Kirche Linsengericht und dem Förderverein der Altenhaßlauer Martinskirche abgefragt: „Ich freue mich sehr, dass wir zusammen mit diesen beiden Institutionen einen sehr fundierten Antrag an den Main-Kinzig-Kreis und das Land Hessen stellen konnten, der dann auch in Rekordzeit die Zustimmung aus der Landeshauptstadt Wiesbaden bekam“, so Breitenbach, der zu dieser Ehrung trotz der aktuellen Lage immerhin rund 20 Gäste in der Zehntscheune begrüßen konnte.

Neben Klaus Balzers Ehefrau Anette und den drei Söhnen gratulierten hier auch Gemeindevertretervorsitzender Michael Bollmann, sowie vom Gemeindevorstand Erster Beigeordneter Helmut Bluhm und die Beigeordneten Gisela Bohlender und Sebastian Dein. Für den Förderverein Martinskirche übernahmen dies Rainer Gerst, Ingrid und Hans-Erich Schmidt, sowie Peter Lemp. Pfarrerin Gerda Köhler-Pencz und Pfarrer Hans Joachim Imhof vertraten die evangelische Kirchengemeinde, in der Klaus Balzer nach der Kirchenvorstandswahl im vergangenen Jahr das Amt des Vorsitzenden übernahm, nachdem er dem Kirchenvorstand zuvor bereits 20 Jahre in verschiedensten Funktionen, zumeist als stellvertretender Vorsitzender angehörte.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Organisator Heinz Breitenbach nahm Landrat Thorsten Stolz die Verleihung des Landesehrenbriefes und einer entsprechenden Anstecknadel vor und merkte an, dass er dies in letzter Zeit häufiger an Linsengerichter Bürgerinnen und Bürger tun durfte, die jeweils in mehreren Vereinen langjährig an führender Stelle aktiv waren. Die Linsengerichter müssten also offenbar ein „unglaublich engagiertes Völkchen“ sein, was sich bei seiner Laudatio und einem Rückblick auf Balzers lange Tätigkeitenliste bestätigte.

Neben den bereits genannten Ehrenämtern führt der 60-jährige Bankkaufmann nämlich beispielsweise auch seit 2002 ununterbrochen die Kasse der Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft Linsengericht und war von 2001 bis 2006 Mitglied der Gemeindevertretung und zweier ihrer Ausschüsse. Seit dem Jahr 2009 ist er zudem Vorsitzender des Fördervereins Martinskirche, dessen beachtliche Erfolge bei der aktuellen Sanierung des historischen Gotteshauses der Altenhaßlauer Pfarrer Hans Joachim Imhof in seiner Dankesrede hervorhob und lobte.

Zu den Hobbys des Geehrten zählt außerdem das Motorradfahren mit Gleichgesinnten in der Gruppe „Rootrunners“ und natürlich auch das Reisen zusammen Ehefrau Anette. Im Urlaub aber auch in heimischen Regionen gehen die Balzers dabei häufig wandern und gönnen sich danach gerne ein gutes Glas Wein. Landrat Stolz und Bürgerlisten-Vorsitzender Breitenbach verliehen ihrer Hoffnung Ausdruck, dass Klaus Balzer noch viele Jahre in verschiedenen Funktionen aktiv bleiben möge und weiterhin Verantwortung für die Demokratie und die Gemeinschaft übernehme.

Bevor die Ehrung bei Apfelschorle und Wasser ausklang und er noch weitere Geschenke erhielt, bedankte sich Klaus Balzer bei den Anwesenden und erläuterte seine damaligen Beweggründe, sich seit inzwischen über 20 Jahren ehrenamtlich zu engagieren: „Ich lebe in einem Land, in dem es sicher ist, ich habe ein Dach über dem Kopf, eine Familie und Freunde und einen weitgehend sicheren Job, der liebe Gott hat es gut mit mir gemeint. Daher wollte ich auch etwas an die Gesellschaft zurückgeben. Ich hoffe sehr, dass das auch Motivation für andere Menschen ist, nicht nur von der Gesellschaft etwas einzufordern, sondern auch selbst aktiv die Arbeit von Vereinen, von Kirchengemeinden und der Kommunalpolitik mitzugestalten und immer wieder selbst zu unterstützen.“ Ein schönes Schlusswort, wie wir finden.

Foto (von links): Helmut Bluhm, Anette Balzer, Klaus Balzer, Michael Bollmann, Thorsten Stolz und Heinz Breitenbach.


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