„Linsengerichter Vorstellungen zum Bahnhofsumbau einbringen“

Linsengericht
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Eine Überdachung der Rampe, Ausbau der Parkplätze und mehr Fahrrad-Abstellmöglichkeiten am Bahnhof in Gelnhausen sollen von der Gemeinde Linsengericht proaktiv gegenüber der Bahn eingebracht werden.

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Als Anstoß hierfür wird die CDU-Fraktion zur nächsten Sitzung der Gemeindevertretung einen entsprechenden Antrag einbringen, so der Fraktionsvorsitzende Joachim Schmidt.

Auf einen Fragenkatalog der CDU-Fraktion wurde seitens der Bahn darauf hingewiesen, dass hierfür die Gemeinde in Form eigener Planungsaufträge in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro der DB Netz AG selbst aktiv werden muss. Um diese Punkte rechtzeitig in den laufenden Planungsprozeß einzufügen, müsste die Entscheidung zur Planung dieser Vorstellungen bis Anfang September 2020 gefallen sein. Hierüber soll der Gemeindevorstand mit der Bahn über die Realisierungs­möglichkeiten und Kosten verhandeln, so das Gemeindevorstandsmitglied Werner Fischer.

Aus Sicht der CDU sollen auch mobilitätseingeschränkte Bahnreisende im Winter bei Schneefall oder Eis unproblematisch auf die Bahnsteige gelangen. Für den prognostizierten wachsenden Park- and Ride-Verkehr sollen für die Zukunft Möglichkeiten geschaffen werden, wegfallende Parkplätze zu ersetzen bzw. den Mehr-Bedarf befriedigen zu können. Die Realisierung hierfür wird sicher noch Jahre dauern, muss aber jetzt vorausschauend ermöglicht werden, erläuterte Joachim Schmidt.

Für die Radfahrer sollen auch ausreichend und sichere Abstellmöglichkeiten ihrer Zweiräder geschaffen werden, zumal der Trend zur vermehrten Nutzung auch hochwertiger E-Bikes, weiter anhält. Dies müsse auch in Verbindung mit Ladestationen erfolgen, so Werner Fischer. Auch dies muss in einer Planung berücksichtige werden. Im Rahmen eines gemeinsamen Termins der Linsengerichter CDU - Mandatsträger mit Dr. Peter Tauber (CDU) wurden die ersten Lösungsmöglichkeiten vor Ort diskutiert. Besonders hilfreich waren hierbei die ausführlichen Erläuterungen seitens der Deutschen Bahn, die der CDU Linsengericht kurzfristig bereitgestellt wurden.

„Pragmatismus und schnelles Handeln sind jetzt gefragt. Ein Zuwarten birgt sonst die Gefahr, dass der Zug im wahrsten Sinne des Wortes ohne Linsengericht abgefahren ist. Wir hoffen daher auf eine breite Unterstützung in der kommenden Gemeindevertretersitzung“, betont der Gemeindeverbandsvorsitzender Jörg Kildau (CDU).

Foto: Die CDU-Fraktion an der Bahnunterführung in der Lagerhausstraße (von links): CDU-Vorsitzender Jörg Kildau, Werner Fischer, MdB Peter Tauber, Nicole Schlosser, Timo Geppert, Fraktionsvorsitzender Joachim Schmidt.


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