Müller besucht Ungermann: Antrittsbesuch zur 4. Amtszeit

Linsengericht
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Im vergangenen Monat ging Linsengerichts Bürgermeister Albert Ungermann (SPD) in seine bereits vierte Amtszeit.

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Auch nach 18 Jahren versprüht Ungermann keine Amtsmüdigkeit, sondern immer noch großen Tatendrang, um seine Gemeinde fit für die Zukunft zu machen. Das zeigen auch die vielen anstehenden Projekte, über die er im Gespräch mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Müller berichtete.

Insbesondere die Sicherung der ärztlichen Versorgung ist ein Thema, welches er in seiner neuen Amtszeit angehen möchte und die Planungen sind bereits fortgeschritten. "Nachdem die Räumlichkeiten einer Gemeinschaftspraxis zu klein geworden sind, hat der Zufall mitgeholfen, dass Investoren Bereitschaft zeigten, dieses Problem für die Gemeinde zu lösen. Zusätzlich zu dem Bau sollen insbesondere auch die Themen Schaffung von Wohnraum, altersgerechtes Wohnen und Einkaufen umgesetzt werden", berichtet Ungermann im Gespräch.

Innerhalb des nächsten Jahres seien rund 70 weitere Bauplätze geplant sowie 70 Plätze für altersgerechtes Wohnen, so der Bürgermeister im Detail. "Gerade ältere Menschen würden ihren Lebensabend gerne in vertrauter Umgebung verbringen, es ist schön dass hier in Linsengericht diesem Bedürfnis Rechnung getragen wird und ein Angebot geschaffen wird", zeigt sich Bettina Müller erfreut.

Daneben behalte er aber auch junge Familien im Blick: "Eine gut ausgebaute Infrastruktur ist wichtig für die Attraktivität einer Gemeinde. Dazu gehört auch eine gute und bedarfsorientierte Kinderbetreuung. Deshalb soll in Altenhaßlau eine weitere Kindertagesstätte entstehen, um den Bedarf an Plätzen zu decken. Anders als in vielen anderen Gemeinden steht uns dafür auch ausreichend Personal zur Verfügung".

"Eine gute Kinderbetreuung ist das A und O für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf" betont auch die Bundestagsabgeordnete die Wichtigkeit von ausreichend Kinderbetreuungsplätzen. Insgesamt sieht Albert Ungermann Linsengericht schon jetzt gut aufgestellt, auch wenn die Folgen der Corona-Pandemie bislang kaum abschätzbar seien. Eine Einschätzung, die auch Bettina Müller teilt: "Linsengericht ist bei Albert Ungermann seit vielen Jahren in guter Hand und entwickelt sich stetig weiter. So bleibt es eine lebenswerte Gemeinde für Jung und Alt".


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