Gemeinde Linsengericht 4.0: Die Herausforderung der Digitalisierung

Linsengericht
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Digitalisierung, dieses Thema ist nicht zuletzt aufgrund der Corona Pandemie in aller Munde.

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"Viele Unternehmen und Kommunen wurden plötzlich vor die Herausforderung gestellt ad hoc Möglichkeiten für das Arbeiten von zu Hause schaffen zu müssen und sind dabei auf unterschiedlichste Probleme gestoßen. Doch ist das Thema Digitalisierung weitaus vielschichtiger und beinhaltet zusätzliche Aspekte. Zum einen soll der Bürger zukünftig viele Behördengänge online erledigen können und kann dies bereits teilweise heute. Sterbeurkunden, Bauanträge, Hundesteuer -- all dies soll es zukünftig online geben. Mittels des hessischen Bürger und - Servicekontos dass das Land Hessen den Kommunen bereits heute kostenlos zu Verfügung stellt hat der Nutzer 24 Stunden Zugriff aus seine Leistungen der Verwaltung und seine Vorgänge, so die Idee. Doch die größte Herausforderung liegt auf Seiten der Kommunen. Hier gilt es neue Arbeitsabläufe zu etablieren, neue Softwarelösungen zu evaluieren und zu beschaffen, vor allem aber, nach wie vor, existierende Berührungsängste der Mitarbeiter abzubauen. Denn Digitalisierung bedeutet nicht nur vorhandene Formulare in digitaler Form bereit zu stellen, sondern gesamte Verwaltungsabläufe müssen digitalisiert und idealer Weise in diesem Zuge optimiert werden. In Linsengericht hat man erfreulicherweise die Anzeichen erkannt und sich hier bereits auf diesen langen Weg begeben. In den letzten Jahren hat die Gemeinde die Investitionen in Softwarelösungen bereits erhöht, um neue Arbeitsabläufe digital darstellbar zu machen, Konzepte zum mobilen Arbeiten und Kommunikationslösungen sind in der Diskussion", heißt es in einer Pressemitteilung der CDU Linsengericht.

Die CDU-Fraktion Linsengericht, so ihr Vorsitzender Joachim Schmidt, begrüßt dies außerordentlich und unterstützt diese Entwicklung nach Kräften, denn wir sind überzeugt ohne Investitionen in den Bereich der Digitalisierung und eine ordentliche Umsetzung würde der Gemeinde Linsengericht langfristig in unterschiedlichsten Bereichen negativ beeinflussen. Ebenfalls sollte der Vorteil für die Bürgerinnen und Bürger zukünftig bequem von zu Hause aus Behördengänge erledigen zu können nicht unerwähnt bleiben. Die Digitalisierung der Verwaltung sollte aus Sicht der CDU - Linsengericht als Chance begriffen werden, sowohl für den Bürger als auch für die Verwaltung, Verbesserungen und Erleichterungen zu schaffen. Dabei ist es umso erfreulicher, dass das Land Hessen für unsere Gemeinde in diesem Jahr knapp 22.000 € an zusätzlichen Mitteln über das Förderprogramm „Starke Heimat Hessen“ für Linsengericht bereitstellt und auch für die nächsten Jahre Zuschüsse zugesagt sind. In Zeiten klammer Kassen und zu erwartender Corona-bedingter Einnahmeausfälle gilt es maßvoll zu haushalten, in den Augen der CDU Linsengericht so ihr Gemeinde - Vorstandsmitglied Timo Geppert stellt die Digitalisierung auf jeden Fall eine zukunftsorientierte und lohnende Investition dar und wird dazu beitragen Linsengericht liebens- und lebenswert zu erhalten.


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