CDU sieht sich in ihrer Baulandpolitik bestätigt

Linsengericht
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"Das Thema Bauland und Wohnen in Linsengericht ist schon seit vielen Jahren ein Anliegen der CDU, die immer wieder fordert, mehr Baugebiete in Linsengericht auszuweisen", so Spitzenkandidat Jörg Kildau.

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Die aktuellen Zahlen würden zeigen, dass ein großer Bedarf an Baugrundstücken in Linsengericht bestehe. "Derzeit werden 12 Grundstücke im Baugebiet 'Am Stückweg' in Altenhaßlau seitens der Gemeinde angeboten. Dafür gab es in einem öffentlichen Bewerbungsverfahren 150 Bewerber aus dem Rhein-Main-Gebiet beziehungsweise davon 40 Bewerber allein aus Linsengericht. Für uns als CDU ein untragbarer Zustand, der nun schon Jahre andauert. Bereits seit 10 Jahren ist ein Bauen der Bürger aus Eidengesäß oder Großenhausen faktisch nicht möglich da es keinen aktuell freiverfügbaren Baugrund gibt. Auch das vom Bund geförderte Baukindergeld läuft nach Start im Jahr 2018 am 31. 3. 2021 aus. Das bedeutet, dass kaum noch reelle Chancen auf die Inanspruchnahme des Baukindergeldes für Errichtung Neubauten in Linsengericht bestehen. So etwas nennt man dann im Linsengericht 'aktive Unterstützung für junge Familien'“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Joachim Schmidt.

Die CDU-Anträge "Ausweisung der Baugebiete im Bangertsfeld 2 (Eidengesäß) und Adig2 in (Großenhausen)" seien in der jüngsten Vergangenheit im Jahr 2020 von der Rot/Grünen Koalition zum wiederholten Male mit der Begründung abgelehnt worden, dass Bauland nur in Altenhaßlau ausgewiesen werden solle und die anderen Ortsteile nur von untergeordneter Bedeutung seien. "Am Rande sei hierbei angemerkt, dass gerade aber in Großenhausen und Eidengesäß 40 Prozent der Linsengerichter Bevölkerung leben. Selbst ihre eigene Initiative 'Erstellung eines Leestandkatasters' von 2015 wurde letztmalig im Jahr 2017 im Haupt- und Finanzausschuss beraten. Primär geht es dabei um die Baulücken innerhalb der einzelnen Ortsteile. Ein Ergebnis liegt bis heute jedoch nicht vor. Unabhängig davon, ist das Bauen und damit Ausweisung von Baugebieten für die CDU Linsengericht ein Schwerpunktthema in der nächsten Legislaturperiode. Ziel muss es sein, die beiden Baugebiete in Teilschritten und umweltverträglich zu entwickeln. Dazu gehören genauso Photovoltaik und auch Wärmepumpen dazu. Auch der soziale Wohnungsbau muss im Linsengericht stärker gefördert werden. Dazu ist festzuhalten, dass ein entsprechender CDU-Antrag aus dem Jahre 2019 leider noch nicht umgesetzt wurde. Gerade auch die Corona Pandemie hat uns gelehrt, dass ein Umdenken in der Bevölkerung eingesetzt hat und der ländliche Raum zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Zeigen nicht nur die Bewerberzahlen bei den derzeitigen Baugrundstücken“, so Jörg Kildau (CDU) abschließend.

Weitere Infos zum CDU-Wahlprogramm sind auf der Homepage im Internet unter www.cdu-linsengericht.de sowie unter Facebook einzusehen.


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