Erweiterungsbau Rathaus: Fragen zur Planung

Linsengericht
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„Es gibt noch keine Lösung zum geplanten Erweiterungsbau des Rathauses in Linsengericht. Im alten Rathaus der Gemeinde ist es für die etwa 50 Mitarbeiter zu eng geworden und Auflagen zum Brandschutz können nicht mehr eingehalten werden“, teilt die AfD Fraktion in der Gemeindevertretung Linsengericht mit.

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Wie die AfD weiter ausführt, sollen rund 20 Mitarbeiter des Bauamtes und des Ordnungsamtes neue Büroräume in einem Erweiterungsbau erhalten. Dieser soll auf einer angrenzenden Grünfläche und auf einer derzeit als Parkplätze genutzten Fläche errichtet werden.

„Bürgermeister Ungermann hat daher vor etwa zwei Wochen alternative Planungsvarianten zu dem geplanten Erweiterungsbau des Rathauses im zuständigen Ausschuss vorgestellt. Die von der Gemeindespitze favorisierte Lösung fand jedoch (noch)keine Zustimmung“, so der Fraktionsvorsitzende Jürgen Mohn. „Viele offene Fragen der anwesenden Gremienmitglieder blieben an diesem Tag unbeantwortet. Antworten, die für eine gewissenhafte und möglichst gemeinsame getragene Entscheidung dringend gegeben werden müssen. Die Vertreter der AfD Fraktion haben nun einen 20 Punkte umfassenden Fragenkatalog an die Verantwortlichen im Rathaus verfasst", so Mohn.

„Die AfD möchte wissen, wie der Bedarf an neuen Büroflächen ermittelt wurde. Immerhin werden am Ende weit mehr als 3 Millionen Euro für den Erweiterungsbau ausgegeben. Bisher fehlen aber noch grundlegende Informationen, wie die Raumplanung des gesamten Rathauses nach der Baumaßnahme aussehen soll. Es konnte noch nicht erklärt werden, warum der Erweiterungsbau eine Dimension von mehr als 1500m² Raumflächen umfassen soll, wo doch nur neue Büroflächen für rund 20 Mitarbeiter benötigt werden. Der Erweiterungsbau wird zudem die Parksituation für Anwohner, Dienstfahrzeuge, Mitarbeiter Parkplätze und nicht zuletzt die Besucher des Rathauses gravierend beeinflussen“, gibt Mohn im Namen der Fraktion zunächst zu bedenken: „An alledem haben wir unsere Frage orientiert und die Vertreter der anderen Parteien gebeten sich mit weiteren Fragen anzuschließen.“


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