Radio-Fans bei Funk-Sonderausstellung im Technoseum Mannheim

Linsengericht
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Anlässlich des 100. Geburtstages des deutschen Rundfunks hat das Radio-Museum Linsengericht e.V. seinen Mitgliedern einen Ausflug in Technoseum Mannheim angeboten, wo in diesem Jahr die Sonderausstellung „Auf Empfang“ die Geschichte von Rundfunk und Fernsehen eindrucksvoll dokumentiert.

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Neben den Aktiven nutzten zahlreiche Nachwuchskräfte und Ehepartner die Möglichkeit, sich über Radiotechnik und Programmgestaltung zu informieren. Bereits während der Busanreise waren es nicht allein Fachgespräche, die zu einem Zusammenwachsen zwischen langjährigen und neuen Mitgliedern sowie zwischen den mitreisenden Familienangehörigen beitrugen. Als besonders erfreuliche wertete Vorsitzender Wolfgang die Tatsache, dass neben den jungen Mitgliedern auch die „Schülergeneration“ sowie Ehefrauen an dieser Studienfahrt teilgenommen haben.

Im Rahmen einer 90 minütigen Führung konnten die Gäste aus Linsengericht nicht nur die Anfänge der Rundfunktechnik in Augenschein nehmen. Die Entwicklung der Funktechnik in den vergangenen Jahrzehnten wurde dann durch Sende- und Empfangsgeräte dokumentiert. Besondere Glanzpunkte waren ein Original-Fernsehgerät aus dem Jahr 1939, der als erster Serienfernseher in Deutschland gebaut wurde sowie der Originalknopf, mit dem der Bundeskanzler im Jahr 1967 den Startschuss für Farbfernsehen in Deutschland gab.

Nach einer Mittagspause stand im Technoseum noch eine Vorführung von historischen Maschinen auf dem Programm. Anschließend bestand die Möglichkeit, die Exponate des Museum individuell zu erkunden. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass auch im kommenden Jahr ein Ausflug mit Besichtigung von historischer oder aktueller Technik von Radio-Museum Linsengericht e.V. organisiert werden sollte.

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