Linsengericht zu verwundbar bei Starkregenereignissen

Linsengericht
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"In Anbetracht der jüngsten großflächigen Ereignisse wird einmal mehr deutlich, wie verwundbar unsere Gemeinde gegenüber Überschwemmungen ist", so die CDU Linsengericht in einer Pressemitteilung. Und weiter: "Bei jeder größeren Wetteranomalie sehen wir erneut, wie Straßen und Gebäude unter Wasser stehen, und die Bürger stehen vor den gleichen Fragen: Welche Schutzmaßnahmen sind erforderlich, um diese Gefahr effizient abzuwehren? Jahrelang war zu beobachten, wie  Bürgermeister Albert Ungermann (SPD) mit beschwichtigenden Worten auf die Sorgen und Bedenken der Bürger reagiert hat."

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Doch Worte allein würden nicht ausreichen, um die tatsächlichen Risiken zu mindern: "Es ist höchste Zeit, dass der Bürgermeister aus den wiederholten Ereignissen lernt und endlich aktiv wird, um die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Bürger zu ergreifen. Der proaktive Gewässerschutz muss stärker in den Fokus des Handelns, fordere die CDU-Fraktion schon seit Jahren.

Vorstellbar seien dabei unter anderem:

1. Regelmäßige Inspektionen und Wartung von Flüssen, Bächen und Abflusssystemen, um Verstopfungen und Blockaden zu verhindern.

2. Umweltschonende Renaturierung von Gewässern, um deren natürliche Ableitfähigkeit zu verbessern.

3. Frühzeitige Warnsysteme und effektive Kommunikation im Falle drohender Überschwemmungen.

4. Gewässerschutz und Überschwemmungspräventionsmaßnahmen sind regelmäßig auf Verbesserungsmöglichkeiten hin zu überprüfen

"Vorbeugender Gewässerschutz ist keine Option mehr, sondern eine dringende Notwendigkeit. Die Schaffung von robusten Abwassersystemen und die Berücksichtigung von Überschwemmungsgebieten sind nur einige der Schritte, die unverzüglich in Betracht gezogen werden sollten. Es geht nicht nur darum, den Status quo aufrechtzuerhalten, sondern darum, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten", so Werner Fischer (CDU).

Für die CDU-Fraktion Linsengericht trägt der Bürgermeister eine klare Verantwortung, die Bürger vor solchen Gefahren zu schützen: "Es ist an der Zeit, dass er seine Verantwortung ernst nimmt, aktiv wird und die notwendigen Ressourcen und Expertise mobilisiert, um unsere Gemeinde widerstandsfähiger gegenüber Überschwemmungen zu machen. Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit und Schutz – und es liegt an der Verwaltung, dies zu gewährleisten. Es ist zu hoffen, dass der Bürgermeister endlich auf die Rufe der Bürger hört, aus den vergangenen Ereignissen lernt und entschlossen handelt, um unsere Gemeinde vor den wiederkehrenden Überschwemmungen zu bewahren", ergänzt Jörg Kildau (CDU)

"Die Zeit des Beschwichtigens und abschieben der Verantwortung muss ein Ende haben, und stattdessen müssen konkrete Schritte in Richtung eines effizienten und nachhaltigen Schutzes unternommen werden", betont der Fraktionsvorsitzende Timo Geppert (CDU) abschließend.


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