Neue Initiative gestartet: "Grüne Lunge Linsengericht"

"Wir freuen uns bekanntzugeben, dass die Initiative 'Grüne Lunge Linsengericht' nun erfolgreich umgesetzt wurde. Am Freitag, dem 17.11.2023, werden die ersten beantragten und genehmigten Bäume und Sträucher von der Gemeinde Linsengericht an Bürger ausgegeben. Die Initiative 'Grüne Lunge Linsengericht' zielt darauf ab, die Gemeinde und ihre Bewohner aktiv in den Klima- und Umweltschutz einzubeziehen. Jeder Grundstückseigentümer hat die Möglichkeit, klimaresistente Bäume, Büsche oder Sträucher zu einem Vorzugspreis zu erwerben, abhängig von der Anzahl der auf dem Grundstück lebenden Menschen. Die Gemeinde unterstützt dieses Vorhaben finanziell und steht den Beteiligten mit ihrer Expertise bei der Umsetzung zur Seite. Die einzige Bedingung ist, dass die geförderten Grüngewächse auf dem eigenen Grundstück gepflanzt werden und dort verbleiben", so die CDU in einer Pressemitteilung.

Jörg Kildau, stellvertretender CDU-Vorsitzender und Initiator des Programms, betonte, dass die Teilnahme zu 100 Prozent auf Freiwilligkeit basiert: "Wenn sich viele Mitbürger beteiligen, kann mit geringem Aufwand ein bedeutender Beitrag zum aktiven Klima- und Umweltschutz geleistet werden. Mit rund 9.000 Einwohnern in Linsengericht und einem Baum pro Bürger könnten so maximal 9.000 klimaresistente Bäume, Sträucher oder Büsche in unseren Gärten gepflanzt werden. Dies entspricht einem erheblichen Klimaverbesserungspotential."

Nicol Schlosser (CDU) erinnert sich: „Die Initiative 'Grüne Lunge Linsengericht' hat die Unterstützung aller Fraktionen in der Gemeindevertretung gefunden, die einstimmig für die Umsetzung votierten. Die Details des Programms wurden im Ausschuss für Umwelt, Agrar, Forst und Tourismus dann weiter konkretisiert und in die Umsetzung gebracht. Es wurde eine Auswahl von Büschen und Bäumen herausgearbeitet, die gut mit dem heutigen Klimata in unserer Region zurechtkommt.“

Die CDU-Fraktion ist stolz darauf, dass die Initiative "Grüne Lunge Linsengericht" dazu beiträgt, die Gemeinde grüner und widerstandsfähiger gegen die Herausforderungen des Klimawandels zu machen. „Nach dem erfolgreichen Start in Linsengericht, würden wir uns freuen, wenn das Modell auch von anderen Gemeinden 'kopiert' wird, denn auch für den Klimaschutz gilt: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, fügt Jörg Kildau (CDU) abschließend hinzu.

Foto: Jörg Kildau