AfD: Keine Mülltrennung an Wohncontainern

Linsengericht
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"Die Gemeinde Linsengericht steht bei den Finanzen mit dem Rücken zur Wand", so die Ansicht der AfD in einer Pressemitteilung.

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"Ab Januar 2024 steigen die Gebühren insbesondere für Restmüll erheblich. Die Gebühr wird sich verdoppeln – von etwa 230 Euro auf rund 460 Euro für die 120 Liter Tonne jährlich", so die AfD-Fraktion weiter.

"Bei der Mülltrennung und beim Recycling gelten wir Deutschen als die heimlichen Weltmeister. Das scheint aber in unserer Gemeinde nur für alteingesessene Linsengerichter zu gelten. Denn bei der Entsorgung des Mülls aus den Wohncontainern sieht es unser Bürgermeister nicht ganz so eng. Hier stehen an jeder Anlage zwei große Mülltonnen und da kommt alles rein. Obwohl die Kosten für Restmüll zu Jahresbeginn explodiert sind – eine große Tonne kostet dann fast 8.500 Euro im Jahr – spielt Geld offenbar keine Rolle. Trotz immer höherer Belastungen der Bürger wird die Gemeinde für die Entsorgung des Mülls aus Flüchtlingsunterkünften in 2024 voraussichtlich mehr als 100.000 € ausgeben. Das in erster Linie aus Bequemlichkeit, denn Mülltrennung gibt es an den Wohncontainern derzeit nicht, obwohl hier erhebliche finanzielle Einsparpotenziale bestehen. Aber Wohnen in Linsengericht will gelernt sein. Andere Kommunen machen es uns vor. Dort klärt man die Neuankömmlinge mit verständlichen Broschüren auf wie Mülltrennung funktioniert. Wir hoffen sehr, dass die Verantwortlichen im Rathaus jetzt schnell reagieren. Ansonsten wird die AfD beantragen, am besten mit Unterstützung aller Fraktionen, den Bürgermeister zum Handeln zu beauftragen. Das ist auch praktizierter Umweltschutz", so die AfD abschließend.

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Fotos: AfD


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