Zünftiges Ende der Marktsaison

Altenhaßlau
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Die Sonne lachte, die Blasmusik spielte muntere Weisen, und die Damen vom Markt-Café trugen Dirndl.

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Zum Abschluss der Wochenmarkt-Saison wurde auf dem Gelände des Inklusionsbetriebs Grün und Grün in Altenhaßlau ein Oktoberfest gefeiert. Von der ersten bis zur letzten Sekunde war die Stimmung in und um das Glashaus in der Baumschulenstraße 2a prächtig: Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, die Marktbeschicker boten ein attraktives Sortiment, und die zahlreichen Besucher genossen das Ambiente und gönnten sich bayerische Spezialitäten und dazu ein Glas Gelnhäuser Helles frisch vom Fass.

Der Wochenmarkt am Glashaus habe sich im zweiten Jahr seit dem Start 2017 zu einem Anziehungspunkt für Genießer aus der Region entwickelt, berichtete Joachim Schröck, der Leiter des Inklusionsbetriebs Grün und Grün, in dem Menschen mit und ohne Handicaps in der Garten- und Landschaftspflege arbeiten. „Unser Konzept mit Bio-Lebensmitteln, regionaler Feinkost, frischem Obst und Gemüse, kombiniert mit Live-Musik und kleinen Köstlichkeiten aus dem Markt-Café kommt beim Publikum gut an“, so Schröck. Das Wochenmarkt-Team blicke auf eine erfolgreiche Marktsaison zurück. Grün und Grün ist ein Tochterunternehmen das BWMK (Behinderten-werk Main-Kinzig e.V.). Das Sozialunternehmen hat mit dem Wochenmarkt am Glashaus einen Treffpunkt geschaffen, der zum Bummeln, Einkaufen und Genießen einlädt und gleichzeitig interessante Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigungen bietet. „Wir waren fast jeden Samstag da“, verrät ein Ehepaar aus Freigericht. „Besonders toll finden wir, dass es immer Live-Musik gibt.“ Matthias Strobel, der im BWMK arbeitet und über die Grenzen der Region hinaus als Musiker in verschiedenen Combos bekannt ist, koordinierte die Musik-Einsätze auf dem Wochenmarkt. So hatten Bands und Musikgruppen aller Art die Chance, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und für eine besondere Marktatmosphäre zu sorgen.

Neu war in diesem Jahr, dass die Marktbesucher frischen Salat und Gemüse aussuchen und direkt aus den Hochbeeten ernten lassen konnten. Die Idee dazu hatte Christa Hummel vom Beschäftigungsprojekt „Pimpernelle“. Menschen mit Beeinträchtigungen übernehmen die Bepflanzung und Pflege der Beete und sind auch in den Verkauf eingebunden.

Nach Angaben von Joachim Schröck wurde zudem die Speisepilz-Zucht des Inklusionsbetriebs Grün und Grün erweitert. So konnten die Marktbesucher leckere Shiitake-Pilze und Kräuterseitlinge aus eigener Produktion erwerben. Die Pilze sind nun ganzjährig verfügbar – mit dem Wochenmarkt am Glashaus geht es im Mai 2019 weiter.


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