Gemeinsame Initiative: „Mehr Sicherheit für Kinder“

Eidengesäß
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„Kinder sind unser wertvollstes Gut“. So beginnt ein offener Brief von Eltern und Anwohnern der Karl-Glöckner-Straße in Linsengericht-Eidengesäß an die Kreis- und Gemeindeverwaltung.

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Mit dem Schulbeginn im August haben die Initiatoren beobachtet, dass die beidseitig vorgeschriebenen 30km/h in der Karl-Glöckner-Straße vielfach nicht eingehalten werden und damit die Verkehrssicherheit im Besonderen am Fußgängerüberweg oft nicht gegeben ist. „Die zunehmende Auslastung der Straßen, die Uneinsehbarkeit durch Kurven sowie die Zunahme von geräuscharmen E-Autos erhöhen die Gefahren für die unerfahrenen kleinen Teilnehmer im Straßenverkehr“. Die beschriebenen Gefahrensituationen werden zudem von den Anwohnern der Karl-Glöckner-Straße nicht nur bestätigt, sondern auch als bereits seit Jahren andauernder Zustand geschildert.

Eine Initiative des Ortsbeirates Eidengesäß im Jahre 2017 erreichte die Aufstellung einer Geschwindigkeitsanzeige (Smiley) am Ortseingang aus Breitenborn kommend, führte aber insgesamt nicht zum gewünschten Erfolg. Daher haben die Linsengerichter Fraktionen der SPD und CDU einen gemeinsamen Antrag in den Haushalt 2021 eingebracht, um diese Initiative nicht nur in Worten zu unterstützen, sondern um weitere Maßnahmen zu prüfen und zeitnah umzusetzen, die es ermöglichen, an der Karl-Glöckner-Straße dauerhaft die 30km/h in beide Richtungen durchzusetzen und die Verkehrssicherheit am Fußgängerüberweg herzustellen.
Karin Eichhorn, SPD, stellt dazu klar: „Das ist auch ein offizieller Schulweg in Eidengesäß, welcher jeden Tag durch Kinder benutzt wird, daher muss die nötige Sicherheit unbedingt gegeben sein. “ Jörg Kildau und Markus Kievel, beide CDU, ergänzen „Das Thema ist viel zu wichtig, um es nicht auch in der Gemeindevertretung aufzunehmen und vor allem dauerhaft für eine Verbesserung der Situation zu sorgen“.


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