SPD mit Vereinsvorstand des Schützenvereins Geislitz im Austausch

Geislitz
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Behördenauflagen, veränderte Sicherheits- und Bauvorschriften stellen manche Vereine vor große finanzielle Probleme.

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So auch geschehen beim Schützenverein Geislitz. Als SPD-Fraktionsvorsitzender Bernd Gerhold von Vereinsseite angesprochen wurde, lud er in Abstimmung mit dem stv. Vorsitzenden Jens Müller, den Geislitzer Ortsvorsteher Hubert Faust, seinen Stellvertreter Michael Bollmann und den Vorsitzenden des Ausschusses "Soziales, Kultur, Jugend, Sport und Senioren" Hans-Joachim Wolfenstädter zu einem Ortstermin ins Geislitzer Schützenhaus ein.

Nach einer ausgiebigen Besichtigung der Räumlichkeiten, der Schießanlagen und der Außenanlage mit sehr informativen Erläuterungen durch die weiteren anwesenden Vorstandsmitglieder des Schützenvereins, waren alle äußerst beeindruckt von den hohen Kraftanstrengungen und erheblichen Eigenleistungen der Vereinsmitglieder, bis hin zu Spendenaufrufen, die dafür sorgen, dass der Schießsportbetrieb sicher weitergeführt und aufrecht erhalten werden kann. Neuerliche Auflagen für eine Entlüftungsanlage, den Umbau von Schießständen dazu noch der unglückliche Zufall, dass die Heizanlage teilweise erneuert werden muss, bereiten der Vereinsführung erhebliche Kopfschmerzen und finanzielle Auswirkungen, die einfach nicht mehr alleine zu stemmen sind, erkannten die Gemeindevertreter.

Auch das Thema Barrierefreiheit wurde bei der Zusammenkunft intensiv diskutiert. „Gerade der Schießsport bietet ein gutes sportliches Betätigungsfeld für körperlich beeinträchtigte Menschen“, betont der stv. Vorsitzende Jens Müller. Bernd Gerhold erläuterte den Vorstandsmitgliedern der Schützen Möglichkeiten der gemeindlichen Vereinsförderung und Investitionszuschüssen in solchen besonderen Fällen und sagte hierbei die Unterstützung der SPD-Fraktion zu. Hans-Joachim Wolfenstädter, als Ausschussvorsitzender und Mitglied im Sportkreis des MKK, konnte weitere wertvolle Tipps und Anregungen geben, auch Zuschüsse und Förderungen bei anderen Institutionen und Verbänden zu beantragen.

Jetzt gilt es im ersten Schritt seitens des Schützenvereins, dem immerhin rund 130 Mitglieder angehören, alle zwingend notwendigen Maßnahmen aufzulisten, zu beziffern und dann Anträge an die Gemeinde und an weitere beteiligte Institutionen und Verbände zu stellen. Gerhold und Wolfenstädter erklärten übereinstimmend dazu: "Wir sind grundsätzlich gerne bereit, allen Linsengerichter Vereinen mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen, wenn ähnlich gelagerte Situationen auftreten. Die Vereinsförderung und das ehrenamtliche Engagement müsse auch bei angespannter Kassenlage weiter gestützt werden."


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