„Die sportliche Zukunft des FSV Großenhausen und seiner aktiven Spieler liegt uns sehr am Herzen. Daher freuen wir uns, dass die Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung 25.000 Euro bewilligt hat, um auf Gemeindekosten den Sportplatz am Sport- und Kulturheim wieder instandzusetzen“, so SPD-Ortsvereinsvorsitzender Hans Jürgen Wolfenstädter.
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Auf seine Initiative hin konnte FSV-Ehrenvorsitzender Kurt Hausmann Bürgermeister Albert Ungermann, Erstem Beigeordneten Helmut Bluhm, SPD-Fraktionschef Bernd Gerhold sowie Michael Bollmann, Vorsitzender der Linsengerichter Gemeindevertretung das Dilemma schildern, in dem sich der FSV aufgrund der platzlichen Mängel derzeit befindet: „Der Platz am Kulturheim hat eine größere nasse Fläche, von der das Wasser nicht abläuft, und der neu angelegte Rasenplatz oberhalb ist nach der Neueinsaat eigentlich noch nicht dauerhaft bespielbar, da der Verwurzelungsprozess nicht abgeschlossen ist.“ Ein regulärer Spiel- und Trainingsbetrieb sei daher zurzeit nicht zu gewährleisten. Hausmann begrüßte daher die für den FSV positive Abstimmung im Gemeindeparlament.
Auch Bürgermeister Ungermann sah raschen Handlungsbedarf und hatte in der Gemeindeverstretersitzung im Juni eine Dringlichkeitsvorlage eingebracht, die mit Mehrheit angenommen wurde. Somit ist jetzt der Weg für eine Trockenlegung des feuchten Sportplatzteils geebnet. Ungermann: „Unsere Fußballvereine gehören zentral zum lebendigen Gemeinwesen unserer Kommune. Sie engagieren sich gleichermaßen für unsere Jüngsten bis hin zu den Senioren. Aufgabe der Gemeinde ist es daher, ihnen eine funktionierende Infrastruktur zu garantieren.“
Der FSV Großenhausen und die Gemeinde Linsengericht sehen nun zuversichtlich der Spielzeit 2018/19 entgegen, in der Spielausfälle, Ausweichen auf den Sportplatz Geislitz sowie ein mangelhafter Trainingsbetrieb der Vergangenheit angehören werden.
Foto: Zufrieden mit dem Beschluss, für 25.000 Euro aus der Gemeindekasse den Sportplatz des FSV Großenhausen trocken zu legen: Kurt Hausmann, FSV-Ehrenvorsitzender, SPD-Fraktionschef Bernd Gerhold, Michael Bollmann, Vorsitzender der Linsengerichter Gemeindevertretung, Erster Beigeordneter Helmut Bluhm, SPD-Ortsvereinsvorsitzender Hans Jürgen Wolfenstädter sowie Bürgermeister Albert Ungermann (von links).
