„Kino vor Ort“ startet wieder

Bischofsheim
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Am 20. September wird die Veranstaltungsreihe „Kino vor Ort“ im Bürgerhaus in Bischofsheim fortgesetzt.



Um 16:30 Uhr steht für die jungen Kinobesucher „Meine teuflisch gute Freundin“ auf dem Programm und um 19:30 Uhr die französische Komödie „Die brillante Mademoiselle Neila“. Den Abendfilm zeigt das Kulturbüro in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Maintal.

Ab September gibt es wieder einmal im Monat Kino in Maintal. Im Bürgerhaus in Bischofsheim werden aktuelle Filme gezeigt, die Mitwirkende der Stadtleitbildgruppe Maintal kulturell gemeinsam mit dem Kulturbüro der Stadt auswählen. Alle Termine von „Kino vor Ort“ finden bis zum Ende des Jahres jeweils an einem Donnerstag statt. Neu ist die Anfangszeit des Films am Nachmittag für das junge Publikum. Er beginnt jetzt erst um 16:30 Uhr. Die etwas spätere Uhrzeit dürfte Schülern, aber auch Eltern oder Großeltern, die ihre Kinder bzw. Enkelkinder begleiten wollen, entgegenkommen. Der Abendfilm startet wie bisher um 19:30 Uhr. Einlass ist um 19:00 Uhr. Die Eintrittspreise betragen 5,00 € bzw. 6,00 €, die Karten sind an der Kasse erhältlich.

Am 20. September steht die französische Komödie „Die brillante Mademoiselle Neila“ auf dem Programm, die sich unter anderem mit dem Thema „Vorurteile“ bzw. der Voreingenommenheit gegenüber bestimmten gesellschaftlichen Gruppen befasst. Die Handlung bezieht sich zwar auf eine Begebenheit in Frankreich, passt aber sehr gut zur aktuellen Integrationsdebatte bei uns in Deutschland. Der Film wurde daher auch in Abstimmung mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Maintal für den September ausgewählt.

Zu Beginn des Films provoziert Professor Mazard eine Studentin, die zu spät zu seiner Vorlesung kommt. Da es sich dabei um Neila, eine junge Frau mit maghrebinischen Wurzeln, handelt, landet der Vorfall schnell in den sozialen Medien und der Professor ist für die Universität wegen seiner Äußerungen kaum noch tragbar. Der Dekan gibt ihm aber eine letzte Chance: Dozent Mazard soll die Studentin auf die Teilnahme an einem renommierten Debattenwettbewerb vorbereiten. Nach einigen Anfangs­schwierigkeiten gelingt die Zusammenarbeit der beiden. Der Professor ist ein hervorragender Lehrmeister und Neila, seine Studentin, überaus erfolgreich. Die Macht des Wortes und die Kunst der Rhetorik sind weitere thematische Schwerpunkte der Komödie. Erfreulicherweise verlieren die pointenreichen und witzigen Dialoge der beiden Hauptakteure durch ihre Übersetzung ins Deutsche nichts von ihrer Wirkung.

Um 16:30 Uhr zeigt Kino vor Ort „Meine teuflisch gute Freundin“. In diesem Film für Kinder und Jugendliche schließt Lilith, die Tochter des Teufels, mit ihrem Vater ein Abkommen, um der Langeweile in seiner Zentrale zu entkommen. Sie darf in der Gestalt eines normalen jungen Mädchens auf die Erde. Falls es Lilith gelingen sollte, ein Menschenkind zu bösen Handlungen zu verleiten, darf sie auf der Erde bleiben. Lilith wählt als Opfer Greta, die allerdings herzensgut ist und überhaupt nichts Böses in sich trägt. Liliths Mission wird dadurch weiter erschwert, dass sie ihre Aufmerksamkeit zu sehr auf einen Mitschüler richtet, in den sie sich verliebt hat. Schafft es Lilith bis zum Schulfest, ihre Aufgabe zu erfüllen? Dann will sich nämlich ihr Vater von ihrem bösen Werk überzeugen.

Wer mehr über „Kino vor Ort“ oder das Programm erfahren möchte, kann sich für den Newsletter unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden. Aktuelle Informationen gibt es auch im Veranstaltungskalender auf www.maintal.de. Telefonisch ist das Kulturbüro-Team erreichbar unter der Rufnummer 06181 400-725.


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