Maintaler Naherholungsgebiet wird attraktiver

Dörnigheim
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Schöne Aussichten für Maintals Stadtentwicklung: Das Land Hessen hat Maintal in ihr Städtebauförderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ aufgenommen.



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2019 fördert das Umweltministerium drei Pilotprojekte entlang des Mains in Dörnigheim mit zunächst 240.000 Euro. „Das Mainufer ist eines unserer landschaftlichen Juwele, ein beliebter Naherholungsbereich für Bürger*innen aus allen Stadtteilen und somit ein für viele identitätsstiftender Ort. Mit den Landesmitteln erhalten wir finanziellen Rückenwind für die Ziele, die wir uns gesetzt haben, um das Areal noch attraktiver zu gestalten“, freut sich Bürgermeisterin Monika Böttcher, die zusammen mit Jochen Pfeifer vom Fachdienst Stadtentwicklung und -planung Anfang September den Förderbescheid von Hessens Umweltministerin Priska Hinz in Frankfurt am Main entgegengenommen hat.

Das Mainufer steht im Mittelpunkt der Maintaler „Zukunft-Stadtgrün“-Projekte. So soll zunächst der stark frequentierte Kinderspielplatz an der Mühlheimer Mainfähre so umgestaltet werden, dass sich alle Generationen wohl fühlen. Damit nicht nur Kinder, sondern auch ältere und Menschen mit Behinderungen ihn noch intensiver – auch im Sinne der Gesundheitsprävention – nutzen können, sind neue angepasste Spiel- und Sportgeräte geplant.

Neue Strukturen für Plätze am Mainufer und im Ortskern

„Bei dem Parkplatz unterhalb der Freien Turner Dörnigheim / Mainterrassen handelt es sich um eine unstrukturierte versiegelte Fläche, die weder über Markierungen noch über Parkbuchten geordnetes Parken ermöglicht. Dies führt dazu, dass der Platz teilweise zweckentfremdet wird, wie durch wildes Autofahren oder illegale Abfallablagerungen. Neue Markierungen, aber auch Bäume und mehr Gün sollen den Platz insgesamt aufwerten und zudem Fahrrädern und Behindertenparkplätzen ausreichend Raum geben“, erläutert Pfeifer eine der am Mainufer geplanten Maßnahmen.

Da ein attraktives Flussufer auch in den Ort selbst hineinstrahlt, sollen über Grünachsen die Wohn- und Kerngebiete an die Naherholungsflächen am Mainufer angebunden werden. Daher gehört der Käthe-Jonas-Platz als drittes Pilotprojekt zum Maintaler „Zukunft-Stadtgrün“-Programm. Der Platz, der an der vielbefahrenen Kennedystraße liegt und den Beginn des historischen Ortskerns markiert, soll „aufgeräumt“ werden: Konkret bedeutet das, unattraktives Mobiliar und zu dichten Baumbestand zu entfernen und gegebenenfalls durch ansprechendere Gestaltungselemente zu ersetzen. Alles zusammen soll die Aufenthaltsqualität an diesem Ort verbessern.

Bürgermeisterin Monika Böttcher ist überzeugt, „dass wir aus unserer Lage als Stadt am Fluss noch sehr viel mehr machen können“. Das Ziel sei es, so Böttcher weiter, „das Mainufer weiter auszubauen sowohl im Hinblick auf die Naherholung und den regionalen Tourismus als auch im Hinblick auf Biodiversität und Klimaschutz – und nicht zu vergessen: die Lebensqualität für die Menschen in dem angrenzenden Wohn- und Kerngebiet zu verbessern.“ Mit ersten Ergebnissen rechnet Pfeifer bei optimistischer Schätzung für den Sommer 2019.

Foto (von links): Jochen Pfeifer (Stadt Maintal) und Bürgermeisterin Monika Böttcher haben für Maintal den Förderbescheid im Rahmen des Programms „Zukunft Stadtgrün“ von Hessens Umweltministerin Priska Hinz entgegengenommen.

Foto: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz// Boris Borm


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