Hochstädter Kreppelzeitung ist „reif für die Kapsel“

Die neue Ausgabe der Hochstädter Kreppelzeitung wird am Fastnachtssamstag verkauft und zudem im Laufe des Jahres in einer Zeitkapsel vergraben.

Hochstadt
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In Maintal ist sie bekannt wie der sprichwörtliche „bunte Hund“: die Hochstädter Kreppelzeitung, die jedes Jahr am Fastnachtssamstag zunächst in Hochstadt und später auch auf dem Dörnigheimer „Zuuuch“ verkauft wird. In diesem Jahr kommt noch eine Besonderheit hinzu. Denn die aktuelle Ausgabe kommt auch in eine der Zeitkapseln, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Stadt Maintal für die nächsten 25 Jahre im Boden vergraben bleiben sollen. Entsprechend hat sich die Redaktion, das „Kreppelgericht“, intensiver satirisch mit der Stadt und ihren 50 Jahren auf dem Buckel beschäftigt.



Die neue Ausgabe, die in den kommenden Tagen gedruckt wird, umfasst wie immer 32 Seiten und ist prall gefüllt mit humorigen Betrachtungen zur großen und kleinen Politik und zum Zeitgeschehen. Auch das, was in Hochstadt und außerhalb Hochstadts an ulkigen und bemerkenswerten Dingen passiert ist, haben sich die Kreppelrichterinnen und –richter vorgenommen.

Passend zum 50. Gründungsjahr der Stadt Maintal ist deren Geschichte ein großes eigenes Kapitel gewidmet. Bei einem Teil der Jubiläumsaktionen macht die Hochstädter Kreppelzeitung zudem selbst mit: Die Redaktion hat eine der begehrten Zeitkapseln der Stadt Maintal erhalten, die im Laufe dieses Jahres an einem gemeinsamen Punkt in Hochstadt vergraben und erst im Jahr 2049 – zum 75-jährigen Bestehen – gehoben werden sollen. Und die Kreppelzeitung wäre nicht „Uralt“ und „Ewig-jung“, wie es auf der neuen Titelseite als Untertitel steht, wenn nicht auch satirische Botschaften für die Leserschaft von 2049 in der Zeitung zu finden wären. Die neue Ausgabe ist jedenfalls „reif für die Kapsel“, wie das Kreppelgericht vor wenigen Tagen mitteilte.

Die Redaktion besteht aktuell aus zwölf Frauen und Männern, die sich komplett eigenständig um Inhalt und Gestaltung kümmern und auch den Verkauf organisieren. Am Verkaufstag erhalten sie dann kräftig Unterstützung von rund 60 Mitgliedern aus den Reihen des HMV, von Jung bis Alt, die am Fastnachtssamstag, 10. Februar, ab 10 Uhr durch Hochstadts Straßen ziehen und kraft der eigenen Stimme und mit Instrumenten auf das Angebot einer druckfrischen Ausgabe aufmerksam machen. Das ist im Übrigen eine der Traditionen, die sich mit der Kreppelzeitung seit ihren Anfängen im Jahr 1902 erhalten hat.

Wer Interesse hat: Die Zeitung ist zum Preis von 2 Euro im Straßenverkauf – und ab Fastnachtssamstag um 10 Uhr auch im Hochstädter All in One Shop – erhältlich. Der Erlös kommt komplett der Nachwuchsförderung beim HMV zugute.

Die Redaktion besteht im Einzelnen aus Monika Heiser, Christina Heß, Pia Jost, Klaus Klee, Clara Koffler, Jessica Lohr, Christiane Nölle, Helmut Stein, Nina Walzer-Stein, Frank Walzer, Simone Wilhelm und Oliver Wittig. Kontakt zur Redaktion aufnehmen kann man ganz leicht per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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Die neue Ausgabe der Hochstädter Kreppelzeitung wird am Fastnachtssamstag verkauft und zudem im Laufe des Jahres in einer Zeitkapsel vergraben.


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