VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
Nach der Demonstration der Beschäftigten der NORMA GROUP gegen den Stellenabbau vor dem Arbeitsgericht Offenbach, an der auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe teilgenommen hatte, erklärt sich auch die SPD im Main-Kinzig-Kreis solidarisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens.
„Die Planungen des massiven Arbeitsplatzabbaus am Standort in Maintal sind nicht Ausdruck eines fairen Miteinanders. Es ist für uns nicht akzeptabel, dass das Unternehmen bei den Gewinnen der letzten Jahre, die durch die Mitarbeiter auch am Standort in Maintal erwirtschaftet wurden, nun den Schritt des Stellenabbaus geht“, machen die beiden stellvertretenden Vorsitzenden der SPD im Main-Kinzig-Kreis, Susanne Simmler und Karin Linhart, deutlich und fordern, „Wir erwarten Zukunftsperspektiven, gerade in der jetzigen Zeit und vor allem fordern wir, dass mit den Arbeitnehmervertretern auf Augenhöhe gesprochen wird“, so Simmler und Linhart. Beide heben für die SPD Main-Kinzig hervor, dass erwartet wird, dass die Geschäftsleitung gemeinsam mit ihren Beschäftigten zunächst nachhaltige Lösungen erarbeitet um das Unternehmen zukunftsgerichtet aufzustellen. „Die Ankündigung, wertvolle Arbeitsplätze aus der Region gegen solche in Niedriglohnländern, wie zum Beispiel Tschechien einzutauschen, können wir, können die Mitarbeiter nicht nur nicht nachvollziehen, sondern können wir nicht einfach so akzeptieren“, machen beide deutlich.
Die Unternehmensgruppe NORMA wird aufgefordert, mit Wertschätzung in die Gespräche zu gehen. „Wir fordern die Unternehmensleitung auf, Verantwortung – auch in schwierigen Zeiten – für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu übernehmen! Wir werden gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort wenn nötig auch kämpfen“, so Simmler und Linhart in ihrem Statement.
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