Götz Winter will mehr Dialog mit Bürgern und Unternehmen

Die Stichworte für die Umsetzung seien Flexibilität, Online-Angebote/Digitalisierung, Serviceorientierung und gute Personalarbeit.

"Ich finde, die Stadtverwaltung muss flexibel und örtlich unabhängig erreichbar sein. Wenn wir es schaffen die Abläufe zu verbessern und zu digitalisieren haben wir mehr Zeit für diejenigen die sich in der digitalen Welt noch nicht so zurechtfinden. Als Bürgermeister sehe ich es als meine wichtigste Aufgabe an, die Anliegen der Bürger zu kennen und umzusetzen. Neben den politisch engagierten Bürgern in den Fraktionen sind insbesondere auch alle anderen Ehrenämtler und die Macher in den Vereinen gemeint. Das miteinander Sprechen hat in den letzten 5 Jahren gelitten. Es wurde viel Personenkult betrieben und eine seltsame Eigenlobkultur etabliert. Ich stehe für ein neues Miteinander in Maintal – für einen Dialog, der Menschen zusammenbringt und verbindet. Das gilt auch für die heimischen Unternehmen. Eine florierende Wirtschaft garantiert Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Förderung der ansässigen Betriebe und Geschäfte ist wichtig um die Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen zu erhalten. Aber auch Werbung für einen qualitativen Zuzug ist wichtig. Fördermittelscouting und Hilfe bei der Standortsuche sind wirksame Mittel. Dass bei der letzten Umfrage der IHK zur Wirtschaftsförderung von 528 Unternehmen nur 37 geantwortet haben und nur ein Kurzbericht der Umfrage ohne die wesentlichen kritischen Punkte vorgestellt wurde, belegt für mich den dringenden Handlungsbedarf", teilt Winter mit.

Am 29. August freut sich Götz Winter wieder auf den Dialog insbesondere über die Themen Wirtschaftsförderung und Persönliches auf seinem Spaziergang „Hochstadt-Streuobstwiesen-Spaziergang“. Treffpunkt um 10 Uhr am Hexenturm/Ringmauer, Ringstraße/Schützenstraße. Details unter www.winter-fuer-maintal.de