VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
Bis unter das Dach war das städtische Botenfahrzeug beladen, als Adisa Grieco und Andrea Wolff (von links) vom Fachdienst ÖPNV und Interne Dienste die Weihnachtspäckchen nach Hanau fuhren, um sie der Reservistenkameradschaft zu übergeben. © Stadt Maintal
Rund 150 Päckchen hatten Maintaler*innen in den vergangenen Tagen am Empfang des Rathauses abgegeben, um die Initiative der Hanauer Reservisten zu unterstützen und den Menschen in der Ukraine angesichts von Krieg und Leid eine Freude zu bereiten. Gerade noch so passten alle Geschenke in das städtische Botenfahrzeug, um sie am Freitagnachmittag nach Hanau zu bringen, wo sie mit den Päckchen aus den weiteren teilnehmenden Kommunen Bruchköbel, Erlensee, Nidderau, Brachtal, Flörsbachtal, Freigericht und Sinntal in einen großen Lkw geladen wurden.
„Ich bin begeistert, dass die Maintaler*innen so zahlreich die Aktion der Hanauer Reservisten unterstützt und damit auch eine wichtige Botschaft in die Ukraine gesendet haben – dass sich die Menschen auch knapp zwei Jahre nach Kriegsbeginn weiterhin unserer Solidarität und unseres Mitgefühls sicher sein können“, betont Bürgermeisterin Monika Böttcher.
Der Vorsitzende der Reservisten, Andre Kempel, wird den Transport persönlich begleiten und dafür Sorge tragen, dass die Geschenke im Kreis Lemberg ankommen. Dort werden die Geschenke an ein Kinderheim und ein Heim für behinderte Menschen verteilt. Ein Teil der Geschenke soll zusätzlich weitergeleitet werden in die Frontgebiete Saporischja, Charkiw und Donezk.
Bis unter das Dach war das städtische Botenfahrzeug beladen, als Adisa Grieco und Andrea Wolff (von links) vom Fachdienst ÖPNV und Interne Dienste die Weihnachtspäckchen nach Hanau fuhren, um sie der Reservistenkameradschaft zu übergeben. © Stadt Maintal
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