Neue Berufsbilder kennenlernen

Maintal
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Der 25. April stand für Maintaler Jugendliche im Zeichen der Berufsorientierung. Jenseits der Geschlechterklischees erprobten Jungen ihre pädagogischen Talente und Mädchen das Handwerk.



Rollenzuschreibungen prägen die Berufswahl vieler Jugendlicher. Um eine größere Vielfalt an Berufen kennenzulernen, gibt es den Girls‘ Day, bzw. Boys’ Day. „Der Berufsalltag ist für viele Mädchen und Jungen weit weg. Sie sollten aber rechtzeitig vielfältige Einblicke in unterschiedliche Berufe erhalten, um später einmal informiert eine gute Wahl treffen zu können“, sagt Annika Frohböse, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Maintal. Andernfalls bestehe die Gefahr, dass Rollenbilder und Einkommensverhältnisse zementiert würden. „Nur wenn wir Berufe pluraler denken, wird es irgendwann genauso viele Erzieher geben wie Erzieherinnen und Handwerkerinnen und Handwerker“, ist sie überzeugt.

Die Leiterin des Fachdienstes Kinderfreundliche Kommune und Jugendarbeit, Lisa Hagedorn, ergänzt: „Kinder brauchen Vorbilder, die ihnen zeigen, dass ihnen alle Berufe offenstehen. Nur so trauen sich Frauen den Beruf der Elektrikerin zu erlernen oder Jungen eine Ausbildung zum Erzieher zu absolvieren. Langfristig profitiert davon die gesamte Gesellschaft. Ein gemischtes Team in einer Kita fördert beispielsweise die sozialen Kompetenzen der Kinder deutlich besser als ein reines Frauenteam.“

 


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