Bär hatte diese Woche öffentlich für sein Vorhaben geworben. Zudem plant Bär, auf der nächsten Nidderauer Stadtverordnetenversammlung am 16. September eine entsprechende Resolution einzubringen.
Der Haltepunkt Erbstadt-Kaichen war 1995 stillgelegt worden. "Viele Bürgerinnen und Bürger aus Kaichen und Erbstadt sind gezwungen, mit dem Auto zu einem anderen Haltepunkt zu fahren, bevor sie ihre Wegstrecke mit dem Zug beginnen können", so Sascha Raabe. "Das ist nicht nur aufwendig und kostet Zeit, sondern passt auch nicht mehr zum gestiegenen Bedarf einer gewachsenen Bevölkerung und zu den Anforderungen des Klimaschutzes. Deshalb begrüße ich ausdrücklich die Initiative von Andreas Bär. Die Deutsche Bahn und der RMV sollten hier reagieren und das Anliegen aus Nidderau wohlwollend prüfen."
Raabe will sich nach der Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung mit einem entsprechenden Unterstützungsschreiben an die Deutsche Bahn, den Rhein-Main-Verkehrsverbund und das Verkehrsministerium wenden, um das Nidderauer Vorhaben auf Bundesebene zu unterstützen.
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