Heißer Jazz trotz klammer Finger

Ostheim
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Die Bürgerstiftung Nidderau lud am 22.06.2018 zu ihrem 2. Benefizkonzert in den Bürgerhof Nidderau-Ostheim ein.



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Auf dem Programm stand ein besonderer Leckerbissen für Jazzfreunde, die „New Orleans Connection“ (NOC). Trotz ungewöhnlich kühler Temperaturen, die die Besucher in Jacken und Decken zwangen, war dieser Jazzabend im Ambiente des Bürgerhofs ein voller Erfolg. Die NOC Band mit ihrem Leader Peter Wichert präsentierte den Jazzfreunden fetzigen Jazz vom Feinsten, wenngleich die Finger der Musiker oft klamm geworden waren. Die NOC Bandmitglieder sind Ehrenbürger der Stadt New Orleans und Kulturpreisträger des Main-Kinzig-Kreises. Die Schirmherren der Veranstaltung Karl Eyerkaufer, Landrat a.D. mit Gattin sowie der Erste Stadtrat Rainer Vogel mit Gattin (in Vertretung des im Urlaub weilenden Bürgermeisters Gerhard Schultheiß) genossen mit den Besuchern dieses besondere Jazzevent.

Für den Landrat a.D. Erich Pipa, der wenige Tage zuvor seinen 70. Geburtstag feierte, hatten die „Ustemer Kerbburschen“ eine Überraschung parat. Begleitet von NOC marschierten sie ein und überreichten Erich Pipa eine große 70 als gebackenen Mandelkuchen. Dazu noch spezielle Ostheimer Pralinen. Zusammen mit allen Besuchern sangen sie das „Happy Birthday“ und ließen Erich Pipa mit allen guten Wünschen hochleben. Pipa war sichtlich überrascht. Mit passenden Getränken und einem guten Imbiss verwöhnten die „Ustemer Kerbburschen“ die Besucher. Am Ende waren sich alle einig, dass es trotz der kühlen Temperaturen ein toller Abend war und NOC mit ihrem fetzigen Jazz den Besuchern ordentlich einheizte. P. Wichert (NOC) und Horst Körzinger (stv. Vorsitzender der Bürgerstiftung Nidderau) zeigten sich sehr zufrieden, denn vom Erlös geht jeweils eine Hälfte an das Kinderhilfsprojekt Beruwala von Karl Eyerkaufer in Sri Lanka und die andere Hälfte steht für soziale Projekte der Bürgerstiftung in Nidderau zur Verfügung. Beide Herren versprachen auch im nächsten Jahr in dem historischen Ambiente des Ostheimer Bürgerhofs wieder zu „jazzen“ und dazu noch weitere junge Nachwuchsjazzer einzuladen.


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