Heimat- und Geschichtsverein blickt auf 2021

Ostheim
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"Am Ende des Jahres wollen wir auf unsere diesjährigen Aktivitäten zurückschauen und einen Ausblick für das neue Jahr geben", so der Heimat- und Geschichtsverein Ostheim in einer Mitteilung.



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Und weiter: "Wir konnten in diesem Jahr nur wenige Veranstaltungen durchführen. Die Umstände der Corona-Pandemie ließen das nicht anders zu. So konnten wir auch nur eine Museumskaffeeveranstaltung im März 2020 ausrichten. Unser Museumsfest und den Weihnachtsmarkt mussten wir ganz ausfallen lassen. Dadurch sind unsere Einnahmen wesentlich geringer, als in den letzten Jahren. Seit Mai 2020 beschäftigen wir einen Mitarbeiter im Museum, der inzwischen die Inventarisierung gut vorangebracht und geordnet hat. Die Ausstellungsstücke werden elektronisch erfasst und fotografiert, alte Fotos können wir nun ebenfalls digitalisieren, so dass wir diese bei nächster Gelegenheit auch einmal vorführen können. Am Sonntag dem 8.11.2020 hat Prof. Dr. Jürgen Müller sein Buch über die Kriegschronik von Pfarrer Fink im Gottesdienst feierlich der Kirchengemeinde überreichen können. Die Presse berichtete über die Veranstaltung. Wir haben die Zeit der Museumsschließung genutzt und einige Projekte vorangebracht. So haben wir die Museumstafeln im Bereich Handwerk angebracht und eine neuere Küchenzeile im Verwaltungsraum eingebaut. Im Bereich Handwerk ist allerdings noch viel Arbeit zur Umgestaltung und Neuordnung notwendig. Durch anstehende Bauarbeiten an der Fassade des Museums, müssen wir nun alle Ausstellungsstücke verpacken und auslagern. Die Arbeit geht nicht aus, es bleibt viel zu tun. Das große Projekt des Ausbaus im Bereich Landwirtschaft und Handwerk musste erst einmal ruhen. Wir konnten durch die Pandemie nicht die nötigen Treffen abhalten und müssen die Bauarbeiten des Trägervereins auch erst einmal abwarten. Unsere Planungen laufen jedoch im Hintergrund weiter."

Abschließend teilt der Vorsitzende Günter Brandt mit: "Eine schwierige Situation liegt hinter uns und die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nehmen nun noch weiter zu. Mit Mut und Zuversicht schauen wir auf das neue Jahr. Gesundheit ist ein sehr hohes Gut, das wir auf jeden Fall so gut wie möglich schützen wollen. Dazu wollen wir unser Mögliches tun. Die Zeit der Beschränkungen nutzen wir zur inneren Einkehr. Weihnachten im engsten Familienkreis kann auch sehr stimmungsvoll sein. Schauen wir mit Vertrauen auf die Lösung der großen Probleme, denn wir wollen im neuen Jahr, wenn Impfungen die Zusammenkünfte wieder ermöglichen werden, mit frischem Schwung durchstarten. Für Anregungen zur Erneuerung und Verbesserung im Verein und im Museum wären wir dankbar. Der HGV Ostheim wünscht seinen Mitgliedern und allen Freundinnen und Freunden ein segensreiches Weihnachtsfest und einen guten und gesunden Rutsch in das neue Jahr, welches sicherlich wieder Museumskaffees und Führungen zulassen wird."


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