Aufatmen im Nidderauer Stadtteil Ostheim und bei den Kerbburschen und Kerbmädchen. Der Festplatz in der Vorderstraße Richtung Marköbel steht für die Kerb 2023 wieder zur Verfügung. Der als Ausweichort für die KiTa Seife genutzte Bereich ist seit dem Frühsommer geräumt und die Kerb kann wieder an angestammter Stelle stattfinden. Erneut unter dem Dach der Vereinsgemeinschaft Ostheim werden die teilnehmenden Vereine/Institutionen sowie Kerbburschen und Kerbmädchen alles Tun, um der heimischen Bevölkerung ein abwechslungsreiches Wochenende zu bieten.
Eine Vielzahl örtlicher Vereine, von A wie Angelclub Waller bis V wie Vogelschutzgruppe und Institutionen (Feuerwehr; Mittelaltergruppe, Parteien) haben sich zum Ziel gesetzt, mit unzähligen Diensten am Kerbwochenende, ihren Beitrag für einige gesellige und zwanglose Tage zu leisten. Los geht es am Freitag, 1. September, ab 19.30 Uhr mit einer „Kerbfreitag-Party“ und der Band „Ace of Hearts“. Wenn bei Ace of Hearts der Vorhang fällt, dann geht es im wahrsten Sinne richtig zur Sache.Sie sind bekannt bei Jung und Alt und sorgen mit ihrem außergewöhnlichen Bühnenprogramm für beste Stimmung. Eine großartige Show mit zahlreichen Spezialeffekten wie Pyrotechnik, einem fallenden Vorhang, Feuerspucken, Gitarrenzerstörung und einer gehörigen Portion Humor gehört bei jedem Konzert der Band ebenso dazu, wie die fulminante Sound- und Lichtanlage. Schon im letzten Jahr hat die Band aus dem Büdinger Raum für ein volles Zelt und Partystimmung vom Feinsten gesorgt. Karten zur Veranstaltung werden via Facebook (shop.ticketpay.de) angeboten bzw. sind an den Vorverkaufsstellen in Nidderau-Ostheim: Sonnen-Apotheke, Hanauer Str. 13 sowie bei Koller’s kleines Kaufhaus in der Sepp-Herberger Str. und am Kiosk Hartenfeller, in der Eisenbahnstr. Käuflich zu erwerben.
Der Kerbsamstag startet mit dem Aufstellen des Kerbbaum durch die Ostheimer Feuerwehr mit Unterstützung der Kerbburschen. Anschließend gibt es den obligatorischen Bieranstich mit offizieller Eröffnung der Festtage. Ein ganz besonderes Schmankerl hat die Vereinsgemeinschaft am Kerbsamstag parat. Zur traditionellen Hüttengaudi wurden die „Steigerwälder Knutschbärn“ engagiert.Die legendäre Band aus dem Raum Coburg sorgt mit Show und Spaß immer für gute Stimmung und läßt die Herzen der Partyfans höherschlagen. Die Songs reichen von volkstümlichen Evergreens wie „Auf der Vogelwiese“ oder „Lotusblume“, über Partyklassiker aus den 90er & 2000er Jahre von Bands wie den Backstreet Boys, Rockhits wie „Dont´t stop Believin´“ oder Songs von Toto, bis hin zu aktuellen Hits von Ikke Hüftgold oder Mickie Krause. Und das zu 100% live. Sechs junge und Junggebliebene talentierte Profimusiker sind deutschlandweit auf Tour, was man sich auf deren Homepage unter https://steigerwaelder.com anschauen kann. Dort gibt es auch Musik zum Online streamen. Weitere musikalische Kostproben auf Youtube unter „Steigerwälder Knutschbärn“. Beginn der Gaudi ist um 20.30 Uhr im Festzelt. Es ist schon ein „muss“, dass die Kerbbesucher auch in entsprechender Kleidung (im Dirndl und/ oder in Lederhosen) erscheinen.
Der Kerbsonntag beginnt um 11.00 Uhr in der evangelischen Kirche mit einem ökumenischen Gottesdienst. Anschließend geht es in einem Umzug zum Festplatz zum Kerbgelände. Ein Familiennachmittag mit Unterhaltung durch den Ostheimer Posaunenchor, Tanz und Show der FCO-Tanzgruppen, sowie Kaffee und Kuchen, gereicht von den Ostheimer Landfrauen sind weitere Programmpunkte des 4-Tage-Event’s.
Die Kerbburschen starten am Kerbmontag, dem Höhepunkt der Kerbtage, mit ihrem Weckruf durch die Ortsstraßen. Ab 12.00 Uhr beginnt der Früh- bzw. Mittagsschoppen. Dabei sorgen die „Neuberger Buam“ für Stimmung, Spaß und gute Unterhaltung. Sicherlich haben die Kerbburschen und Mädchen noch das ein oder andere „Highlight“ auf Lager. Traditionell endet dieser Tag in Usthem ja meist erst in den späten Abendstunden.
An allen Festtagen versorgt der Kerbcaterer, die Metzgerei Barget aus Ostheim, die Kerbbesucher mit kulinarischen Köstlichkeiten, und das auch schon am Sonntag und Montag zur Mittagszeit. Und damit es den Kids nicht langweilig wird, ist auch wieder ein Vergnügungspark mit Fahrgeschäften aller Art, süßen Leckereien und Schießstand direkt am Festplatz aufgebaut.
Parkplätze finden die Besucher in diesem Jahr wieder auf einer Stoppelackerfläche am Ortsausgang auf der linken Seite Richtung Marköbel. Die Zufahrt ist beschildert. Abfahrt erfolgt im unteren Bereich der Parkfläche in Richtung Friedhofsweg und Vorderstr.. Grundsätzlich bittet die Vereinsgemeinschaft die heimische Bevölkerung wegen der begrenzten Parkmöglichkeit auf die Anfahrt mit dem PKW zu verzichten.
