SPD sieht Planungen zur Mühlweide II gut aufgestellt

Von links: Vinzenz Bailey, Helmut Brück, Michael Bär und Klaus Mehrling.

Ostheim
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Die Nidderauer Sozialdemokraten sehen die Planungen zum Neubaugebiet Mühlweide II gut aufgestellt.



„Mit einem Mix aus Geschosswohnungsbau, Reihenhäusern, Doppelhaushälften und Einzelhausbebauung wird das Gebiet eine gute Durchmischung haben und neben einem Quartiersplatz als Ruheoase auch die Heimat das neuen Feuerwehrstandorts der Kameraden aus Windecken und Ostheim“, konstatiert der SPD Partei- und Fraktionsvorsitzende Vinzenz Bailey. „Für uns bleibt es wichtig, dass das Wohngebiet ausreichend PKW-Stellplätze erhält und dass der Geschosswohnungsbau mit einer Höhe von drei Geschossen plus Staffelgeschoss sich in die übrige Bebauung der Umgebung einfügt. Hier geht auch um das Stadtbild und um die Frage, welche Bevölkerungsdichte in diesem Quartier angemessen ist.“, ergänzt der Ostheimer Ortsvorsteher Klaus Mehrling zum aktuellen Planungsstand.

Kürzlich mussten sich die Nidderauer Parteien mit der Forderung der CDU beschäftigen, die die geplante Wohnbebauung auf den Kopf stellen würde. So verlangt die CDU, dass der Geschosswohnungsbau um zwei Etagen aufgestockt und entlang der Katzbach an die Feldrandlage positioniert wird und die Einzelhäuser direkt an der innerörtlichen Durchgangsstraße platziert werden sollen. Gleichzeitig spricht die CDU von angeblich „massiven Planungsfehlern“. Diesen Vorwurf können die Sozialdemokraten so nicht stehen lassen, insbesondere weil die CDU ihre kühnen Behauptungen nicht belegt.

„Tatsächlich würde der CDU-Vorschlag zu massiven Fehlplanungen führen. Mit dem fünfgeschossigen Geschosswohnungsbau entlang der Katzbach würde das Wohngebiet von der Frischluftzufuhr und der attraktiven Natur im Norden abgeschnitten werden. Der CDU-Vorschlag würde das Wohngebiet sinnbildlich mit einer „Chinesischen Mauer“ umschließen. Gleichzeitig würde die Lärmbelastung im Wohngebiet steigen und die Vermarktung der Grundstücke für Einfamilienhäuser schwieriger werden. Mit der SPD ist das nicht zu machen. Deshalb lehnen wir solche Vorschläge mit der Mehrheit im Parlament klar ab“, so Bailey weiter.

Klaus Mehrling ergänzt: „Zudem würde durch eine weitere Aufstockung des Geschosswohnungsbaus die Bevölkerungsdichte stark zunehmen und damit der von der CDU befürchtete Autoverkehr, der dann bis in den letzten Winkel für eine starke Belastung aller Anwohner sorgen würde." Abschließend erklären Bailey und Mehrling: „Wir wollen keine verstopften Straßen und keine „Chinesische Mauer“ in der Mühlweide II. Deshalb lehnen wir zum Wohle der Menschen die Vorschläge der CDU ab. Stattdessen wollen wir Wohn- und Lebensqualität in der Mühlweide II. Mit den aktuellen Planungen sehen wir uns gut aufgestellt.“

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Von links: Vinzenz Bailey, Helmut Brück, Michael Bär und Klaus Mehrling.


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