Bereits vor 100 Jahren wurde der Muttertag in Deutschland gefeiert, jedoch nicht so ausgeprägt wie heute. Es war eher eine private Angelegenheit, bei der Kinder ihren Müttern Blumen oder kleine Geschenke gaben und ihnen ihre Wertschätzung zeigten. In kleinerem Maßstab könnten Gemeinden oder Vereine auch Veranstaltungen oder Feiern organisiert haben, um den Müttern Anerkennung zu zollen. Doch der Muttertag war damals noch nicht so kommerzialisiert. Insgesamt war es eine Zeit des Wandels und der Herausforderungen. Geprägt von politischen Umwälzungen, wirtschaftlichen Schwierigkeiten und sozialen Veränderungen, war das Leben in dieser Periode von einer Mischung aus Tradition und Modernisierung geprägt. Die wirtschaftliche Situation war von den Folgen des Ersten Weltkriegs gezeichnet. Die Inflation und die Reparationszahlungen belasteten die Bevölkerung schwer. Viele Menschen waren arbeitslos oder mussten sich mit prekären Arbeitsverhältnissen zufriedengeben. Die Landwirtschaft spielte eine bedeutende Rolle im Leben vieler Einwohner, aber auch kleinere Handwerksbetriebe prägten das wirtschaftliche Bild des Ortes. Die Landwirtschaft war stark von Handarbeit geprägt. Bauern und ihre Familienangehörigen arbeiteten oft lange Stunden auf den Feldern, um die Ernte einzubringen. Werkzeuge wie Pflüge, Sicheln, Hacken und Handmäher waren die Hauptwerkzeuge, die für die Bewirtschaftung der Felder verwendet wurden. Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten gab es in Ostheim ein reges soziales Leben. Vereine und Gemeinschaften waren wichtige Ankerpunkte für die Bewohner. Sportvereine, kulturelle Gruppierungen und religiöse Gemeinschaften boten den Menschen die Möglichkeit zur Freizeitgestaltung und zum Austausch.

"Wir zeigen in unseren Ausstellungen Wohnen, Handwerk und Landwirtschaft dieses Leben auf. Digitalisiert stellen wir die Landwirtschaft dar, die von harten körperlichen Arbeiten, traditionellen Methoden und einer starken Abhängigkeit von der Natur geprägt war. Trotz der Herausforderungen gelang es den Bauern, eine Existenzgrundlage zu schaffen und die Bedürfnisse ihrer Familien und Gemeinden zu erfüllen. Die selbstgebackenen Torten laden zur genussvollen Kaffeepause im Hof oder im Dorfmuseum ein. Es ist dann alles hergerichtet. Einen Ausblick wollen wir auf unser Museumsfest am 16. Juni geben. Mit einem ökumenischen Gottesdienst, der vom Posaunenchor Ostheim musikalisch begleitet wird, beginnt unser Fest. Ein ordentliches Mittagessen wird in der Folge angeboten und Kaffee und Kuchen folgen", so der Vorsitzende Günter Brandt.

kuchenimmuseumoist az

 


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2