Neuer Glanz für Stolpersteine

Nidderau
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Insgesamt 80 in den Bürgersteig eingelassene, würfelförmige Betonsteine mit Messingtafeln erinnern in Nidderau an Opfer des nationalsozialistischen Terrorregimes.



Der Kölner Bildhauer Gunter Demnig hatte diese "Stolpersteine" zwischen 2008 und 2011 auf Einladung einer ehrenamtlichen Initiative in den Ortsteilen Heldenbergen, Windecken und Ostheim verlegt.  Die Säuberung der "Stolpersteine" ist notwendig, weil die Messingoberflächen im Laufe der Zeit oxidieren. Dabei treten Verfärbungen von Hellbraun bis Schwarz auf, wodurch die Inschriften zum Teil nur noch schwer lesbar sind. Nach der vorläufig letzten Verlegung im Mai 2011 sollten die Messingtafeln etwa einmal im Jahr durch freiwilliges Engagement gesäubert werden. Die Kosten für die Reinigungsmittel übernimmt die Stadtverwaltung.

Den Anfang machte im Mai diesen Jahres die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Hanau, deren ehrenamtlicher Gemeindeleiter Dr. Ralf Grünke auch die Verlegung der Gedenksteine in Nidderau koordiniert hat. Wer diese Aufgabe 2013 und/ oder später als dauerhafte „Putz-Patenschaft“ gerne übernehmen möchte, meldet sich bitte bei der Stadtverwaltung Nidderau, Frau Corinna Wagner (Tel 299 110) oder Frau Ute Habermehl (Tel. 299 114) vormittags von 8 bis 12 Uhr.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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