Nidderauer Freibad wird im Juli geöffnet

Nidderau
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Mit den bisher getroffenen behördlichen Maßnahmen konnte die Verbreitung des Corona-Virus wirkungsvoll eingedämmt und deutlich verlangsamt werden. Die aktuellen Lockerungen dieser Maßnahmen erlauben es der Stadt Nidderau nun, das Nidderbad im Juli zu eröffnen. Die Entscheidung zur Öffnung wurde in der jüngsten Sitzung der Schwimmbadkommission unter Vorsitz von Bürgermeister Gerhard Schultheiß (SPD) getroffen.



In Anbetracht der Sommerferien und Reisebeschränkungen haben sich Politik und Verwaltung dazu entschlossen, das Freibad zu öffnen. Die Umsetzung des Hygienekonzeptes für die Freibadnutzung und die damit verbundenen Eintrittsregelungen können in Kürze der Homepage des Nidderbades unter www.nidderbad.de und der Tagespresse entnommen werden. Das Hygienekonzept sieht gemäß den Vorgaben der Landesregierung und Empfehlungen der Bäder-Fachverbände nur eine beschränkte Besucherzahl vor. Dazu wird es ein Online-Portal geben, über das der Eintritt ins Nidderbad vorab gebucht werden kann. Ein begrenztes Tageskontingent an Eintrittskarten wird an der Schwimmbadkasse hinterlegt.

Für den Eintritt wird der vergünstigte Feierabendtarif als „Sommertarif“ Anwendung finden, um insbesondere den Familien entgegen zu kommen. Die Saison- und Dauerkarten bleiben gültig und werden um den Schließungszeitraum, der der Corona-Pandemie geschuldet ist, auf dem Kulanzweg verlängert. Die Mitarbeiter des Nidderbades treffen nun zügig alle Vorbereitungen, die mit der Öffnung verbunden sind. Dazu zählen die Wiederbefüllung des Freibadbeckens und der Kinderbadelandschaft im Außenbereich, die Inbetriebnahme der Wasseraufbereitungsanlage, einschließlich Beprobungen durch das beauftragte Hygieneinstitut und die Vorbereitungen zur Umsetzung des Hygienekonzeptes. Ziel ist die Eröffnung des Nidderbades spätestens in der 29. Kalenderwoche. Das Hallenbad wird mit dem Saisonende im Freibad voraussichtlich erst im September geöffnet.

Bürgermeister Gerhard Schultheiß dankte der Badebetriebs- und Fachbereichsleitung in Person von Harald Rühl, Robert Weniger und Steffen Schomburg für die gute Vorarbeit. Eine Bereithaltung des Bades für eine sofortige Inbetriebnahme wäre mit Rücksicht auf die finanziellen Folgen nicht zu verantworten gewesen. Die bisherige Schließung des Nidderbades inklusive des Herunterfahrens aller Systeme hat der Stadt Nidderau eine sechsstellige Summe eingespart. Zusätzlich weist Bürgermeister Gerhard Schultheiß darauf hin, dass die städtischen Bürgerhäuser in den Sommerferien geöffnet bleiben, damit der Vereinssport Zug um Zug wieder aktiviert werden kann und gerade in den Sommerferien ein Freizeitangebot vorhanden ist.


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