Demonstration für ein fahrradfreundlicheres Nidderau

Nidderau
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Ausgelöst um die Diskussionen um das Radverkehrskonzept des Ingenieurbüros VAR+ wünschen sich ADFC-Mitglieder aus Nidderau mutigere Entscheidungen für eine fahrradfreundlichere Stadt.



demonidderurad.jpg

Mit einer Fahrrad-Demonstration am Sonntag, 20.09.2020, soll dieser Forderung Nachdruck verliehen werden.

„Nidderau hat mit der neuen Umgehungsstraße die Chance, die Stadt attraktiver zu machen und den innerstädtischen, kleinflächigen Einzelhandel zu stärken. Dazu ist es wichtig, die Straßen so zu gestalten, dass sich Fahrradfahrende sicher fühlen“ meint der Sprecher der Ortsgruppe Nidderau Ronald Holzwarth. Ein wichtiger, erster Schritt ist, dass auf der alten Bundesstraße durchgängig Tempo 30 eingeführt wird.

Er bemängelt, dass die Ortsteile noch nicht gut vernetzt sind. Ein positives Beispiel, wie so etwas aussehen könnte, zeigt die erstklassige Radverbindung von Heldenbergen nach Eichen. Weiteres Thema ist die Kindermobilität. Die schmalen Radwege in Nidderau werden durch legales und illegales Bürgersteigparken soweit verengt, dass Kinder dort kaum noch radeln können.

Geplant ist ein bunter Demonstrationszug, der mit einem Tempo zwischen 10 – 15 km/h insbesondere auch für Familien geeignet ist. Wegen Corona sind keine Zwischenhalte geplant.

Ablauf:
Treffen auf dem hinteren Parkplatz an der Willi-Salzmann-Halle WSH am 20.09.
ab 13:30 Uhr Schmücken der Fahrräder
14:00 Uhr Kundgebung
14:30 Uhr Start des Demozuges nach Heldenbergen, Eichen über Ostheim zurück zur WSH
16:00 Uhr voraussichtliches Ende


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de