CDU fordert mehr Geld für Erhalt von Geh- und Radwegen sowie Straßen

Nidderau
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Straßen- und Gehwegschäden sind aus Sicht der CDU Nidderau ein Problem für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, ob Stolperfallen für Fußgänger, Sturzgefahr für Radfahrer oder Schlaglöcher für Autofahrer.



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Durch die verkehrlichen Belastungen und die klimatischen Einflüsse (Frost) entstehen die Schäden und müssen repariert werden. Die Kommunalverwaltung ist für die Reparatur der Schäden zuständig. So können die Bürgerinnen und Bürger in Nidderau Schäden an Gehwegen und Straßen über das Anregungs- und Ereignismanagement (AEM) der Stadt melden. Die Meldung von Schäden ist ein wichtiger Schritt für die Reparatur und den Erhalt der Infrastruktur. Leider bestehen viele Schäden schon eine ganze Weile. Hier empfiehlt die CDU Nidderau nicht aufzugeben und die Schäden immer wieder zu melden. Es ist nicht akzeptabel, dass die notwendigen Straßenreparaturen und Unterhaltungsarbeiten „nach und nach abgearbeitet“ werden", heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer habe natürlich oberste Priorität. Daneben sei es aber für den Erhalt der Gehwege und Straßen wichtig, kurzfristig die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen durchzuführen und nicht aufzuschieben oder unzureichende Maßnahmen durchzuführen. "Dies beschleunigt den Substanzverzehr der Straßen und führt mitunter zu einem erheblich schlechteren Zustand. Zeitlich versetzt entstehen dann deutlich höhere Kosten für aufwändigere Instandsetzungsmaßnahmen oder sogar notwendige Erneuerungsmaßnahmen", hat sich die CDU-Fraktion für höhere Instandhaltungsbudgets eingesetzt, was aber durch die rot/grüne Mehrheit abgelehnt worden.

Diese kurzsichtige Vorgehensweise durch mangelnde Instandhaltung der Straßen Kosten zu sparen, wird langfristig zu höheren Kosten führen und die Bürgerinnen und Bürger finanziell stärker belasten. Die CDU Nidderau fordert mehr für die Straßenerhaltung zu tun. Neben der Behebung der Straßenschäden im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht muss mehr für den langfristigen Erhalt der Verkehrswege getan werden und somit langfristig die Verkehrsinfrastruktur kostengünstiger werden", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.


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