Erlebnisreiche Wanderung auf Spuren historischer Grenzsteine

Nidderau
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Nach dem erfolgreichen Nidderauer Freiwilligentagen in den letzten Jahren laden die Engagement-Lots*innen der Stadt Nidderau auch in diesem Jahr in der Woche vom 13.-18. September 2021 zu Projekten zum kostenfreien Mitmachen ein.



Die beiden Obmänner für historische Grenzsteine Nidderau Michael Rehrauer und Bernd Siebel laden im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu einer erlebnisreichen Wanderung auf den Spuren historischer Grenzsteine ein.

Start: Donnerstag, 16.09.2021, 10:30 Uhr
Treffpunkt: Nidderau/ Erbstadt, Kreuzung Hauptstraße/Erlenhof.

Die Länge des Rundweges ist ca. 4,5 km und dauert etwa 2,5 Stunden. Die Wanderung erfordert festes Schuhwerk und ist nicht für Kinderwagen und Rollator geeignet. Empfohlen wird etwas zum Trinken mitzunehmen.Bei Nutzung des Busses: Für Mitwanderer kommt der Bus MKK 46 um 10:11 Uhr an der Haltestelle Hauptstraße an. Am Ende der Wanderung können sich die Teilnehmer*innen auf einen kleinen Imbiss freuen. Die Veranstaltung findet zu den zu diesem Zeitpunkt geltenden Corona Verordnungen statt.

Am Ortseingang von Erbstadt, an der Kreuzung Hauptstraße / Zur Naumburg / Erlenhof, beginnt der Weg in Richtung Hainmühle / Heldenbergen. Parkplätze sind entlang des Weges Richtung Naumburg. Auf dem Rückweg bietet sich an, den Grenzgang mit einem Besuch des alten Steinbruchs zu verbinden. Der Weg zweigt oberhalb der Hainmühle links ab und führt bergauf Richtung zur Naumburg. Rechterhand im Steinbruch kann man in den etwa 300 Millionen Jahre alten Gesteinsformationen aus dem Perm die Unterschiede zwischen grau, gelb und rot erscheinenden Gesteinen erkennen. Die Unterschiede entstanden durch Ablagerungen in unterschiedlichen Härtegraden. Neben dem „Rotliegenden“ ist auch die durch Gebirgsbildung entstandene ältere Grauwacke zu begutachten.

Während der Wanderung werden die beiden Obmänner die Teilnehmer*innen mit ihren Berichten in die Geschichte und die Aktualität der Grenzsteine einführen: Gelegentlich fallen sie einem aufmerksamen Wanderer auf. Viel öfter stehen sie jedoch unbeachtet und vergessen am Wegesrand. Dabei können historische Grenzsteine aufschlussreiche Quellen zur Orts- und Landesgeschichte sein. Wer mit den lokalgeschichtlichen Hintergründen und Zusammenhängen nicht vertraut ist, für den bleiben die manchmal erkennbaren eingemeißelten Buchstaben oder Jahreszahlen allerdings ein Rätsel. Als sogenannte Kleindenkmale prägen historische Grenzsteine unsere Kulturlandschaft. Sie unterliegen den Bestimmungen des Denkmalschutzgesetzes. Insbesondere in den Wäldern der Stadt Nidderau blieben solche verborgenen Schätze erhalten. Die beiden Nidderauer Obmänner berichten während der Wanderung an Hand ihres eigens erstellten Flyers von diesen Schätzen und schaffen somit die Verbindung von der Vergangenheit in die Gegenwart.

Interessierte können sich gerne an die ehrenamtlichen Engagement-Lots*innen, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder den Fachbereich Soziales, Christiane Marx, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Tel.: 06187/ 299-155; im Familienzentrum, Gehrener Ring 5 (Zugang über den Stadtplatz) wenden. Hier erfolgt auch die Anmeldung zur Grenzsteinwanderung


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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