Sommerfest der Nidderau-Borussen

Vierzig Fans des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund kamen zum Grillen und geselligen Beisammensein im und am Vereinsheim nahe der historischen Nidderbrücke im Stadtteil Heldenbergen zusammen. Der Vorsitzende Peter Schmitt begrüßte die Versammelten, darunter mehrere junge Familien, Jugendliche und Neumitglieder. Der Einladung gefolgt war auch Max Schad (CDU), der aus dem Wahlkreis Main-Kinzig I direkt gewählte Abgeordnete im Hessischen Landtag. Er ließ sich das Vereinsheim zeigen, informierte sich über das soziale Engagement des Fanclubs und führte viele Gespräche mit dessen Aktiven.

Da für die Bewirtung aufgrund einer Spende keine Kosten anfielen, beteiligten sich die Teilnehmenden an einer besonderen Spendenaktion. Auf mehreren Tischen lagen schwarzgelbe Fanartikel aus dem Nachlass eines kürzlich aus dem Leben geschiedenen Mitglieds aus. Gegen Spende gingen Trikots, Mützen, Wandbilder, Schals, Bücher und vieles mehr an die Anwesenden. Die Einnahmen in Höhe von 625 Euro rundete der Vorstand aus der Vereinskasse auf 1.000 Euro auf, um damit die Arbeit des Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden zu unterstützen.  

Schon im Vorfeld hatte Darren Ehlert per Videobotschaft in der Facebook-Gruppe des Fanclubs Grüße an die Nidderauer BVB-Fans übermittelt. Der Amerikaner ist Vorstand von Halloren, Deutschlands ältester Schokoladenfabrik. Die dort hergestellte BVB-Praline diente als Dessert beim schwarzgelben Sommerfest.

Feiernde Nidderau-Borussen mit dem Landtagsabgeordneten Max Schad vor dem Vereinsheim in Nidderau-Heldenbergen.