Mini-Feuerwehr feiert mit Gaudi-Wettkampf „Zehnjähriges“

Niederdorfelden
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Es war ein rundum gelungenes Jubiläumsfest: Die Minifeuerwehr Niederdorfelden hat ihr zehnjähriges Bestehen mit einem Gaudiwettkampf auf dem Gelände der örtlichen Struwwelpeterschule und im Niederdorfelder Feuerwehrgerätehaus gefeiert.



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Fast 100 Kinder aus dem ganzen Main-Kinzig-Kreis machten mit – und hatten riesig viel Spaß bei den acht Aufgaben des Wettkampfes, die mal mehr, mal weniger mit Feuerwehrwissen zu tun hatten.

Die beste von 16 Mannschaften im Wettbewerb kam am Ende aus dem Nidderauer Stadtteil Heldenbergen, gefolgt von den Jüngsten der Feuerwehr Kilianstädten und den Minis aus dem Maintaler Stadtteil Dörnigheim. Sie hatten bei den teils anspruchsvollen Aufgaben am meisten gewusst, am schnellsten und geschicktesten die Parcours bewältigt oder besonders gekonnt einen Notruf abgesetzt. Sportliche Fähigkeiten gepaart mit gutem Augenmaß waren zum Beispiel beim Leinenbeutel-Weitwurf gefragt; auf das Wissen rund um die Feuerwehr kam es beim Geräte-Quiz an.

Die Leiterin der Mini-Feuerwehr Niederdorfelden Katja Ohl hatte gemeinsam mit ihrem Team einen abwechslungsreichen und spannenden Vormittag gestaltet, die teilnehmenden Kinder hatten viel zu lachen und durften sich am Ende über eine besonders gestaltete Medaille freuen. Die weiteste Anreise hatte die Mannschaft aus Linsengericht-Großenhausen; gleich mit drei Mannschaften war der Hanauer Stadtteil Mittelbuchen vertreten.

Die Gründung der Minifeuerwehr in Niederdorfelden vor 10 Jahren hat sich als goldrichtig und wegweisend erwiesen. Inzwischen ist mit Luca Sperzel das erste Gründungsmitglied der Minifeuerwehr in die Einsatzabteilung aufgerückt. Derzeit gehören 12 Jungen und Mädchen zwischen sechs und zehn Jahren zur Minifeuerwehr, die meisten Jugendfeuerwehrleute in Niederdorfelden haben ihre Karriere bei den Minis begonnen. „Die Minifeuerwehr ist die wichtigste Quelle für unseren Nachwuchs in der Freiwilligen Feuerwehr“, freut sich Gemeindebrandinspektor und Kreisbrandmeister Daniel Christ über die exzellente Nachwuchsarbeit in der Nidder-Gemeinde.


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