Seilbahn-Idee von Bürgermeister Büttner "fastnachtsrelevant"

Niederdorfelden
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"Die letzten Entscheidungen in der Rhein-Main-Region, aber auch in Berlin und in der AGNV Niddertalbahn haben uns", so die Grünen Niederdorfelden, "zu der Überzeugung geführt, dass wir in der Entwicklung der Rhein-Main Region, nicht nur, was die Ausweisung von Wohn- und Gewerbegebieten angeht, sondern vor allem die Verkehrsentwicklung, ein gewichtiges Wort mitreden wollen."



Zunächst hätten alle die Hochstufung des Frankfurter Knotens im Verkehrsentwicklungsplan des Bundes als Meilenstein für die Verkehrsentwicklung im Rhein-Main-Gebiet angesehen. Damit habe der Bund die Verkehrsbelastung der Region endlich anerkannt und" für alle auch hier bei uns deutlich gemacht, dass es kein ‚Weiter So‘ geben kann. Seit vielen Jahren fordern wir Grünen einen massiven Ausbau der Schienen-Infrastruktur im Rhein-Main-Gebiet. Die vorgestellte Planung des Bundes ist jetzt die Grundlage für drängende Zukunftsperspektiven für den gesamten Regionalverkehr“, so die Grünen aus Bad Vilbel und Niederdorfelden.

Dabei sei die Entscheidung des Bundes, jetzt auch die nordmainische S-Bahn als Teil des Frankfurter Knotens zu bewerten, als erster Erfolg der Bemühungen aller Engagierten in der Rhein-Main Region anzusehen: „Damit hat sich der Bund klar zur nordmainischen S-Bahn positioniert. Das ist eine gute Nachricht, insbesondere für die Nutzer östlich von Frankfurt. Angesichts dieser klaren Positionierung erwarten wir Grüne aber nun auch Taten des RMV", so Matthias Zach, Vorsitzender des Ortsverbandes.

Und weiter: "Wir fordern mit einer mutigen Zukunftsperspektive die Vorlage der längst überfälligen Machbarkeitsstudie für die Niddertalbahn, die angesichts der Gewerbe- und Wohngebietsausweisung dringend auf einen weiteren Ausbau und einen mindestens 15-Minuten-Takt ausgerichtet sein muss. Auch die Grünen Niederdorfelden fordern den Erhalt der Buslinie 30, die als eine gelungene und dringend zu erhaltene ÖPNV-Verbindung von Bad Vilbel in das Stadtgebiet Frankfurt angesehen wird und in der Folge verstärkt genutzt werden wird. „Der Ausbau der Main-Weserbahn zur 4 spurigen Bahnstrecke wird zu zeitweisen Behinderungen im Schienenverkehr aus der Region führen. Deshalb braucht es die Buslinie 30, wir schlagen aber zusätzlich vor, nicht nur Bußlinienverlängerungen (VilBus), Buslinien 42 und 43 von Bergen-Ost, Busverstärkungen (Linie 30, Linie 24) von Niederdorfelden in Richtung Bad Vilbel oder Maintal oder Bergen-Ost einzusetzen."

Insbesondere die Buslinenverlängerung (Vergrößerung des Umlaufs) der Buslinien 42 und 43 ab Bergen-Ost solle zeigen, dass es ein Zukunftsprojekt ist, Frankfurt entlang der B 521 mit einer Straßenbahnlinie anzubinden, die dann in Niederdorfelden in die Niddertalbahnstrecke als Stadtbahn einmündet. „Wer weiterhin entlang der Niddertalbahn Gewerbe- und Wohngebiete ausweisen will, muss heute für zukunftsfähige Schienenverbindungen sorgen, sind sich die Grünen Niederdorfelden sicher. Die Seilbahnideen unseres Bürgermeisters in Niederdorfelden gehören in die Rede des „Spaziergängers“ während der VOTIFELA, haben aber keine andere Relevanz“, so Matthias Zach, Ortsverbandsvorsitzender von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN Niederdorfelden.


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