Versicherungsschutz gegen Cyberrisiken abgeschlossen

1. Kündigung der Verwaltungsvereinbarung zur Schulsozialarbeit
Da die Verwaltungsvereinbarung von einer Kommune gekündigt wurde, endet die Verwaltungsvereinbarung zum 31.07.2019. Lt. Mitteilung des Main-Kinzig-Kreises wird die Schulsozialarbeit weiterhin durchgeführt. Die hieraus entstehenden Kosten von rd. 1.050.000 €, von denen die Kommunen seither 50% finanziert haben, wird künftig über die Schulumlage finanziert. Der Anteil der Gemeinde Niederdorfelden hat jährlich rd. 6.500 € betragen.

2. Seilbahnstudie liegt vor
Technisch machbar, aber ökonomisch nicht sinnvoll – das ist das Ergebnis der kürzlich vorgelegten Machbarkeitsstudie zur Seilbahnprojekttrasse von Niederdorfelden nach Bad Vilbel. Die Studie wurde den Gremien am 13.08.2019 zugestellt.

3. Banken nehmen Negativzinsen auf Guthaben
Die Hausbanken werden der Gemeinde ab 01.09. Negativzinsen auf Guthaben in Höhe von 0,4 % berechnen. Unser Ziel ist es natürlich, die Zahlung von Strafzinsen zu vermeiden. Daher befinden wir uns derzeit in Kontakt mit den Hausbanken wegen der Einräumung gewisser Freigrenzen. Gespräche mit anderen Banken zur Vermeidung dieser Strafzinsen werden ebenfalls geführt.

4. Finanzielle Aussichten
Die Schulumlage wird in 2020 um 1%-Punkt von 15 auf 16% steigen.
Derzeit werden die LAG Pauschalen für den Kostenausgleich für Flüchtlinge neu verhandelt. Sollte das Land die finanziellen Mittel wie im seitherigen Umfang nicht mehr zur Verfügung stellen, ist mit höheren finanziellen Belastungen der Kommunen zu rechnen.

5. Versicherungsschutz gegen Cyberrisiken abgeschlossen
Die Gemeinde hat gegen Cyberrisiken eine Versicherung abgeschlossen. Aufgrund der vorhandenen digitalen Prozesse sehen sich auch Kommunen durch Cyber-Attacken konfrontiert. Um gegen solche Hackerangriffe versichert zu sein, hat die Gemeinde eine entsprechende Versicherung abgeschlossen.