SPD Niederdorfelden stellt Wahlziele vor

Niederdorfelden
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Bis zur Kommunalwahl am 14.3.2021 sind es keine drei Wochen mehr.



Viele Wählerinnen und Wähler nutzen jetzt schon fleißig ihre Möglichkeit zu Briefwahl. „Um hier noch mal eine Entscheidungshilfe zu bieten, wollen wir an dieser Stelle unsere Wahlziele noch einmal kurz zusammenfassen“, so Juliane Frey, Spitzenkandidatin der SPD Niederdorfelden:

"Grundlage für weitere Entscheidungen sind gesunde Finanzen. Durch die Corona-Pandemie stehen wir in den kommenden Jahren auch hierbei vor großen Herausforderungen, deswegen werden wir Entscheidungen auch künftig immer sorgsam abwägen. Unser oberstes Ziel ist der Erhalt der Eigenständigkeit und Selbstverwaltung des Dorfes, denn nur so können wir langfristig den dörflichen und familiären Charakter Niederdorfeldens erhalten.

Durch die Entwicklung des Neubaugebietes „Im Bachgange“ ist unser Dorf am Wachsen. Neben einem sehr gelungenen Mix aus Ein- und Mehrfamilienhäusern, bezahlbaren und barrierefreien Wohnungen und Geschäften wird hier auch endlich ein Seniorenpflegeheim gebaut. Es war immer eines unserer Ziele, dass unsere Bürgerinnen und Bürger bis ins hohe Alter die Möglichkeit haben, im Ort bleiben und selbstbestimmt leben zu können. Für uns gilt es zunächst die Neubürger willkommen zu heißen und zu integrieren. Ein weiteres Wachstum des Dorfes ist derzeit nicht geplant. Durch die Aufnahme weiterer Flächen in den Regionalen Flächennutzungsplan geben wir künftigen Generationen aber die Freiheit, selber darüber entscheiden zu können.

Mit den Erlösen aus dem Baugebiet können wir endlich wichtige Projekte in Angriff nehmen, allen voran die Sanierung unseres Rat- und Bürgerhauses. Hierbei wollen wir ein besonderes Augenmerk auf ein sinnvolles energetisches Konzept, eine hohe Nutzerfreundlichkeit mit flexiblem Raumkonzept und zeitgemäße Anforderungen legen. Weiteren Investitionsbedarf sehen wir im Bereich Glasfaserausbau und Digitalisierung der Verwaltung. Seit der Corona-Pandemie hat sich unser Arbeitsleben stark verändert. Darauf müssen wir reagieren, und unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gewerbetreibenden die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen. Auch für Schülerinnen und Schüler ist der Ausbau der digitalen Infrastruktur dringend notwendig. Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Grundschule auf den Weg zu einem Ganztagsangebot gemacht hat und werden die Schulgemeinde nach Kräften bei der Umsetzung unterstützen.

Nicht zuletzt gehören zur Unterstützung von Familien im Ort auch eine echte Beitragsfreiheit in unseren Kitas. Dies ist allerdings nur möglich, wenn das Land Hessen hier endlich seiner Verantwortung nachkommt und besonders den kleinen Kommunen ausreichend finanzielle Mittel dafür zur Verfügung stellt. Wir werden auch hier nicht aufhören, die Hessische Landesregierung immer wieder an ihre Verantwortung zu erinnern.

Für die Kinder und Jugendlichen im Ort wollen wir zusätzliche Angebote schaffen. Wir wollen einen öffentlichen Bolzplatz und die Neugestaltung der ehemaligen Halfpipe-Fläche am Sportplatz in Angriff nehmen und nach Möglichkeit diese und andere öffentliche Plätze mit W-LAN ausstatten. Wie diese Neugestaltung aussehen soll, werden wir in den Gremien unter Einbeziehung von Jugendlichen und Vereinen besprechen. Außerdem werden wir uns nach wie vor für Zuschüsse an Vereine einsetzen und legen auch dabei unseren Schwerpunkt auf die Kinder- und Jugendarbeit."


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