SPD bewertet Haushaltspolitik als solide und zukunftsorientiert

Rodenbach
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Am vergangenen Wochenende trafen sich die Mitglieder der SPD-Fraktion in Rodenbach zur jährlichen Klausurtagung in Heimbuchenthal.



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Hauptthemen waren der von Bürgermeister Klaus Schejna vorgelegte Haushaltsplan 2020 sowie die intensive über die zukünftige Gemeindeentwicklung.

Wieder einmal konnte der Bürgermeister einen Haushaltsplan mit kleinem Überschuss vorlegen. Der Vorsitzende der Fraktion, Norbert Link, meinte hierzu: „Grund- und Gewerbesteuer werden stabil bleiben und sich nicht erhöhen. Das sind gute Nachrichten für die Bürgerinnen und Bürger Rodenbachs, auf die somit auch im kommenden Jahr keine Mehrbelastungen zukommen werden. Insgesamt spricht das auch für eine äußerst solide Finanzpolitik und die gute Arbeit unseres Bürgermeisters Klaus Schejna. Trotz vieler neu angestoßener Projekte schafft er es immer wieder, die Gebühren in Rodenbach im unteren Drittel des Kreisdurchschnitts zu halten.“

Mit Blick in den Investitionsplan wird deutlich, dass Rodenbach keinesfalls stillsteht. So sind Gelder für zahlreiche Infrastrukturprojekte eingeplant. Beispiele hierfür sind die Rodenbacher Bildungs- und Betreuungseinrichtung (RoBBe) und das zentrale Feuerwehrgerätehaus zwischen Ober- und Niederrodenbach. Aber auch Gelder für Kindergärten stehen bereit, um den zukünftig wachsenden Bedarf abdecken zu können. Ebenfalls ein wichtiges Thema war das geplante Neubaugebiet südlich der Adolf-Reichwein-Straße. „In den nächsten Jahren wird das Rhein-Main-Gebiet rund um Frankfurt stark wachsen und gut 300.000 neue Wohnungen werden benötigt werden. Hier leistet Rodenbach seinen Beitrag, um Wohnraum insbesondere auch für junge Familien bereitzustellen“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Stefan Brehm. „Daneben müssen aber auch die Themen „bezahlbares Wohnen“ und „barrierefreies Wohnen“ adressiert werden. Hier besteht unstreitig eine wachsende Nachfrage.“, ergänzt Fraktionsmitglied Jan Lukas.

Auch im Zusammenhang mit der aktuellen Klimadebatte hat die Fraktion den Antrag gestellt, dem Programm „Hessen aktiv: die Klima-Kommunen“ beizutreten. Bereits über 200 hessische Kommunen sind beteiligt und leisten so auf lokaler Ebene einen aktiven Beitrag zur Erreichung Klimaschutzziele. Teilnehmer des Programms erhalten besondere Unterstützung wie zum Beispiel Förderungen zur Reduktion der eigenen Emissionen. „Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zu unserem „natürlichen Rodenbach““, so Norbert Link. Auch zahlreiche weitere Themen und Ideen konnte man umfangreich diskutieren und so zu vielen Lösungsansätzen und Vorschlägen kommen.

Mit Blick auf die Bürgermeisterwahl und die Kommunalwahlen in den nächsten zwei Jahren äußerte sich Ortsvereinsvorsitzender Jan Lukas abschließend: „Unser Bürgermeister Klaus Schejna beweist seit vielen Jahren, dass er für eine durchdachte und fortschrittliche Politik steht, von der die Gemeinde sehr profitiert. Als stärkste Fraktion im Parlament sind wir froh, unseren Bürgermeister bei diesem Weg zum Wohle der Gemeinde so gut unterstützen zu können. Durch diese gute Zusammenarbeit wollen wir auch in den kommenden Jahren dafür sorgen, dass die Rodenbacher Bürgerinnen und Bürger in einer lebens- und liebeswerten Gemeinde wohnen.“


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