SPD Rodenbach will wieder absolute Mehrheit

Angeführt wird die Liste von Bürgermeister Klaus Schejna, der erst vor wenigen Wochen von den Rodenbacher Wählern eindrucksvoll in seinem Amt bestätigt wurde. „Um unsere besonnene Politik der letzten Jahre erfolgreich fortführen zu können, brauche ich auch weiterhin eine starke Unterstützung durch meine Partei, die SPD.“, so Schejna. „Es geht schließlich um unser „natürliches“ Rodenbach, dass wir mit Augenmaß und zum Wohl unserer Bürger und Bürgerinnen wie bisher weiterentwickeln wollen. Viele Weichen sind bereits gestellt, und weitere Schritte haben wir in unserem Wahlprogramm 2021 – 2026 niedergelegt.“

Insgesamt hat die SPD wie bereits vorher angekündigt wiederum eine sehr ausgewogene Liste mit insgesamt 41 Kandidaten beschlossen. Davon kommen 24 aus Niederrodenbach und 17 aus Oberrodenbach. 18 Kandidaten bewerben sich erstmals um ein Mandat. Jan Lukas, der Parteivorsitzende, meint hierzu: „Die gesamte Liste zeigt, wieviel Schwung die Partei trotz der Corona-Einschränkungen derzeit hat und wie groß das Interesse unserer Mitglieder ist, mitzumachen und an der Weiterentwicklung Rodenbachs mitzuwirken. Dabei sehen wir auch ein recht großes Altersspektrum: der jüngste Kandidat ist 20 und der älteste ist 82 Jahre alt. Lediglich beim Frauenanteil von 25% hätte ich mir eine höhere Quote gewünscht.“

Neben Klaus Schejna befinden sich auf den ersten zehn Plätzen folgende Namen: Monika Pütz, Jan Lukas, Patricia Hudaff-Johnson, Ralf Betz, Lucia Walter, Walter Geppert, Martina Eichhöfer, Stefan Brehm und Martin Fahrendorf. Nach den Weihnachtsferien soll der Wahlkampf beginnen, der Corona-bedingt wiederum deutlich anders verlaufen werde als in der Vergangenheit. Jan Lukas hierzu: „Aus heutiger Sicht erscheinen mir größere Veranstaltungen bis zum Wahltermin am 14. März kaum möglich. Das bedauern wir natürlich sehr. Aber wir werden dennoch alles daransetzen, unsere Kandidatinnen und Kandidaten breiter vorzustellen und auch unsere kommunalpolitischen Ziele für die nächsten 5 Jahre konkret und transparent zu machen.“

Bereits direkt im Zusammenhang mit der Aufstellung der Kandidatenliste hatte die Mitgliederversammlung der SPD auch Grundzüge eines Wahlprogramms beschlossen, das nunmehr in den nächsten Wochen weiter ausgearbeitet werden soll. Schwerpunkte darin sollen die Themen „Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit“, „Bildungs- und Betreuungsangebote“ sowie wiederum „Infrastruktur“ bilden. Daneben soll nach dem übereinstimmenden Willen der Mitglieder aber in jedem Fall auch eine „Fortführung der soliden Finanzpolitik“ stehen, deren Erfolge man heute gut sehen könne und die sich über Jahre bewährt habe.