Bau der Zentralverwaltung der Alten- und Pflegezentren

Niederrodenbach
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Klaus Schäfer, dem Projektleiter für den Bau der Zentralverwaltung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ) neben dem Altenzentrum in Rodenbach, treibt es derzeit Schweißperlen allenfalls aufgrund der Hitze auf die Stirn.



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Wegen der Fertigstellung des Baus der neuen Zentrale muss er nicht in Hektik verfallen. „Wir sind voll im Zeitplan“, weiß er zu berichten. Und das bedeutet: Am 25. September wird die neue Zentralverwaltung der Alten- und Pflegzentren durch die Erste Kreisbeigeordnete und APZ-Aufsichtsratsvorsitzende Susanne Simmler eingeweiht. Und dennoch: Bis zu diesem für die Seniorenbetreuung im Kreis historischen Datum kann Projektleiter Klaus Schäfer, der der in Bauleiter Gösta Weber einen fachkundigen Architekten und Kontrolleur hat, die Hände nicht in den Schoss legen. Es sind noch wichtige Arbeiten durch die rund 90 Handwerker der insgesamt 20 Betriebe, die an den 15 Gewerken arbeiten, auszuführen. „Termine müssen weiterhin überprüft, der Baufortschritt überwacht werden“, so der Baufachmann Schäfer, der in den letzten Jahren bereits mehrere Bauobjekte der Alten- und Pflegezentren, unter anderem im Ronneburger Hügelland, bautechnisch betreut hat. Viele Arbeiten sind aber bereits auch erledigt.

Wer in diesen Tagen am neuen Gebäude in Niederrodenbach vorbeifährt, sieht die bereits installierte neue Photovoltaikanlage auf dem Dach. Der bereits angebrachte Außenputz lässt erahnen, dass es sich hier um einen modernen energetischen Zweckbau handelt. Die Fenster mit Sonnenschutz und Fliegengitter sind ebenfalls fertig eingebaut und untermauern dies. „Ab Mitte Juli werden die Fensterbänke gesetzt“, so Schäfer,

Auch die Rohinstallation der Elektroanlage ist abgeschlossen. Derzeit sind die Elektriker dabei, 350 Schalter und Steckdosen anzubringen. Und nicht zu vergessen die rund 240 EDV-Anschlüsse. Sie sorgen für die Vernetzung innerhalb der Zentralverwaltung und vor allem mit allen zwölf Einrichtungen, die zur optimalen Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner notwendig sind. Dazu gehören natürlich auch die zwei Serverschränke im Serverraum, in dem derzeit eine Vielzahl von zusammenlaufenden Kabeln zu sehen sind.

Nach Trocknung des Estrichs soll mit dem Verlegen des Fußbodens begonnen werden und natürlich auch mit dem Anbringen der Tapeten. Bei den Tapeten wurde auf ein einheitliches Outfit geachtet: Raufaser, wie könnte es in Büroräumen anders sein, wird bevorzugt.

Und wie sieht es mit der Ausstattung aus? Die Möbel sind für den 27. August bestellt. Apropos Möbel: Beim Transport der Möbel in die Büroräume werden in der neuen Zentralverwaltung keine Schäden an Türen und Zargen entstehen. Denn die Zargen werden nach einem neuartigen Verfahren erst nach Verlegung des Fußbodens und der Einrichtung mit den Möbeln von Innen und Außen zusammengesteckt und verschraubt werden. Anschließend müssen die 47 Türen nur noch eingehängt werden. „Das ist die letzte Arbeitsleistung vor dem Bezug“, so Klaus Schäfer, der natürlich auch darauf achten wird, dass auch die Außenanlage, derzeit noch eine Sandwüste, fertig gestellt ist. „Daran scheitert die Einweihung nicht“, so Schäfer. Auf 1800 Quadratmetern entstehen nicht nur 23 neue Parkplätze, sondern auch gepflasterte Wege, und auf 80 Prozent der Fläche eine Grünanalage. Attraktion für die Besucher der Zentralverwaltung und vor allem für die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrums dürften der Springbrunnen und ein neuer Grillplatz werden, der zwischen Altenzentrum und Zentralverwaltung vorgesehen ist.

Übrigens: Die Baufachleute haben an Alles gedacht. Sogar der Briefkasten ist bereits bestellt und soll Ende August/Anfang September angebracht werden. Dies ist auch notwendig, weil bereits am 10. September die Personalabteilung von der derzeitigen Zentrale im Wohnstift in Hanau ins neue Gebäude umziehen wird. Der Umzug soll am 17. September mit dem Einzug des Geschäftsführers Dieter Bien ins neue Büro beendet sein.

Die Erste Kreisbeigeordnete und Aufsichtsratsvorsitzenden Susanne Simmler: „Mit dem Neubau der Zentralverwaltung in Rodenbach optimieren wir die Verwaltungsprozesse, wovon die Mitarbeiter und die Bewohner gleichermaßen großen Nutzen haben werden.“ Deshalb wird es auch eine größere Einweihungsfeier geben.

Foto: Projektleiter Klaus Schäfer und Bauleiter Gösta Weber, hier im Gespräch mit Baufirmeninhabern vor dem neuen Gebäude, haben den Einweihungstermin voll im Fokus.


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