Moderner Zweckbau für optimale Verwaltung

Zu den Einrichtungen der kreiseigenen Gesellschaft gehören neben dem Altenzentrum in Rodenbach das Wohnstift und das Stadtteilzentrum in Hanau, die vier Dependancen in den Gemeinden Neuberg, Ronneburg, Hammersbach und Limeshain im Ronneburger Hügelland, die Seniorenzentren in Gründau, Biebergemünd und Steinau sowie das Kreisruheheim in Gelnhausen und das Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal-Sterbfritz. „Die neue Zentralverwaltung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ) ist modern und zweckmäßig eingerichtet“, so die Aufsichtsratsvorsitzende Susanne Simmler, die vor allem dazu dienen soll, die Versorgung der 1000 Bewohnerinnen und Bewohner in den zwölf Einrichtungen optimal zu gewährleisten und die Beratung, auch im Vorfeld möglicher Pflegefälle, optimal zu gestalten. Susanne Simmler lädt die Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein, einen Blick hinter die Kulissen der neuen Zentralverwaltung zu wagen. Die Kosten des Neubaus belaufen sich auf rund 1,5 Mio. €, die durch die Alten- und Pflegezentren finanziert werden.

In der neuen Zentralverwaltung sind 26 Büros für mit einer Größe von 12 m² (für Einzelbüros) bzw. 14 bis 16 m² (für Doppelbüros) errichtet worden. Die moderne technische Ausstattung schlägt sich in einem IT-Server- und Lagerraum und einem Raum für Heizung und Technik sowie einem Kopierzimmer (samt Postverteilung) nieder. Drei unterschiedlich große Räume ermöglichen Konferenzen, Besprechungen und Tagungen für bis zu 25 Personen, was in einer größeren Verwaltungseinheit für zahlreiche Mitarbeiterdialoge von besonderer Bedeutung ist, zudem aber auch für den intensiven Dialog mit Bewohnerinnen und Bewohnern, aber auch mit deren Angehörigen und auch mit möglichen Interessenten notwendig ist. Zudem können hier auch kleinere Informationsveranstaltungen und Fachtagungen abgehalten werden. Mehrere Sanitär- und Sozialräume haben in dem in konventioneller Bauweise errichteten einstöckigen Gebäude, das linksseitig des Haupteinganges (Haus A) gebaut wird, ebenfalls Platz gefunden.

Mit dem Neubau der Zentralverwaltung wurden auch weitere 23 Pkw-Parkmöglichkeiten geschaffen, womit auch die Parkkapazitäten rund um das Altenzentrum und die Zentralverwaltung deutlich erweitert wurden. Des Weiteren ist zwischen dem Altenzentrum und der neuen Zentralverwaltung eine Park- und vor allem Teichanalage errichtet worden, die zum Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrums beitragen soll. Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, ehedem schon bekannt für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, vor allem auch mit Energie, wofür sie mit dem Viamedica Pflege*+ Award ausgezeichnet wurden, hat sich beim Bau der Zentralverwaltung mit Blick auf Einsparpotenziale, Versorgungsicherheit und Nutzung optimaler technische Möglichkeiten für eine äußerst energieeffiziente Maßnahme entschieden. Auf dem Dach des Gebäudes wurde eine Fotovoltaikanlage installiert, die nicht nur den nötigen Strom für das Gebäude erzeugt, sondern auch zusätzliche Einnahmen generiert, da die überschüssige Energie in das Netz eingespeist wird.

Mit dem Bau der neuen Zentralverwaltung einher geht der Umzug von 35 Mitarbeitern vom Wohnstift in Hanau nach Niederrodenbach, die in diesen Tagen vor dem Eröffnungstermin komplett abgeschlossen wird. Zuletzt wird Geschäftsführer Dieter Bien in die neuen Büroräume der Zentralverwaltung umziehen, für die als Adresse die Straßenbezeichnung Am Altenzentrum 2 festgelegt ist. Die Erste Kreisbeigeordnete und APZ-Aufsichtsratsvorsitzende Susanne Simmler: „Mit dem Bau der Zentralverwaltung und den Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen weiterer Einrichtungen zeigen wir, dass wir verantwortungsvoll mit unserem Auftrag, die Lebensqualität der uns anvertrauten pflege- und hilfebedürftigen Menschen zu erhalten und fördern, umgehen.“

Foto: Die neue Zentralverwaltung.
Foto: Die Außenanlage enthält auch eine Park- und Teichanlage.
Foto: 23 neue Parkplätze wurden geschaffen.