Raabe und Schejna am Bahnhof: "Endlich barrierefrei"

Niederrodenbach
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Im Zuge des Aus- und Neubaus der Bahnstrecke Hanau-Gelnhausen wird auch der Rodenbacher Bahnhof grundlegend neu gestaltet.



Neben dem Neubau eines zusätzlichen Gleises wird durch den Bau einer Unterführung für Fußgänger auch ein barrierefreier Zugang zu allen Gleisen umgesetzt. Zusätzlich geplant sind ein neuer Außenbahnsteig und die Ausrüstung mit Lärmschutzwänden. Die Kosten für die Neugestaltung des Rodenbacher Bahnhofs wer-den vom Bund und dem Land Hessen getragen. Auf die Gemeinde Rodenbach kommen keine zusätzlichen Kosten zu.

„Die Gemeinde Rodenbach profitiert massiv vom bewilligten Neu- und Ausbau der Bahnstrecke Hanau-Gelnhausen. Das ist eine historische Chance, für die wir viele Jahre gekämpft und verhandelt haben“, so der ehemalige Rodenbacher Bürgermeister und Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe (SPD), der sich gemeinsam mit seinem Nachfolger im Bürgermeisteramt, Klaus Schejna (SPD), vor Ort informierte. „Ohne Klaus Schejnas Engagement wäre dieser Erfolg so nicht möglich gewesen", lobt Raabe. „Klaus Schejna hat die Wünsche der Rodenbacherinnen und Rodenbacher exzellent vertreten und mit ihrer Rückendeckung hervorragend verhandelt."

Im Mai 2020 hat der Deutsche Bundestag nach langer Debatte 29 Millionen Euro für den Aus- und Neubau der Bahnstrecke Hanau-Gelnhausen bewilligt. Alle Kernforderungen der Region wurden dabei vollständig erfüllt: Lärmschutz auf dem Niveau von Neubauten entlang der gesamten Ausbaustrecke, die Herstellung von Barrierefreiheit an allen Verkehrsstationen zwischen Hanau und Gelnhausen sowie keine zusätzlichen Kosten für die betroffenen Städte und Gemeinden.


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