Sternenwand mit Wünschen im Altenzentrum Rodenbach

Niederrodenbach
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Gemeinschaft trotz(t) Distanz, dieses Motto leben die Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises seit Beginn der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen, die von der Umstellung von Gruppenaktivitäten auf Einzelbetreuung bis hin zu Besuchsverboten geführt haben.



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So entwickelte sich auch in der besinnlichen Adventszeit eine Aktion der Nächstenliebe, die von Mitarbeitern, Angehörigen und Bewohnern gleichermaßen gelebt wurde, eine Sternenwand mit Wünschen. Zentral gelegen im Altenzentrum Rodenbach wurde im Foyer eine Wand mit zwei großen Transparentsternen dekoriert, die von der Rodenbacherin Christel Seemann gespendet wurden. „Nun haben wir kleine Papiersterne an alle ausgeteilt, die anderen Menschen Wünsche aussprechen und Teil dieser schönen Idee sein wollten“, berichtet Vanessa Buono, die Leiterin der sozialen Betreuung im Altenzentrum Rodenbach.

So konnte jeder, der mochte, Wünsche notieren, die dann nach und nach an der Sternenwand ergänzt wurden. „Das Schöne an der Aktion war und ist, dass die Wünsche nicht einem selbst sondern anderen gelten“, ergänzt Vanessa Buono, Auch sie hinterließ einen Wunsch an der Sternenwand: „Ich wünsche mir für Sie alle viel Kraft und Zuversicht, viele positive Gedanken und farbenfrohe Stunden in dieser gewiss nicht leicht zu bewältigenden Zeit“. Die Aktion „Das wünsch‘ ich mir für Dich/Sie“ soll getreu dem Motto „Gemeinschaft trotz(t) Distanz“ zeigen, wie erfüllend und bereichernd ein paar liebe Worte sein können. Diese sollen sowohl den Bewohner*innen als auch den Mitarbeiter*innen eine Freude bereiten und ihnen ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern.

Foto: Unzählige Wünsche für Mitmenschen schmücken die Sternenwand im Altenzentrum Rodenbach.


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