SPD Ronneburg will Radverkehr verbessern

Ronneburg
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Bereits mit einer Putzaktion der Radwegeschilder haben die Ronneburger Sozialdemokraten aus ihrer Sicht anfangs diesen Jahres gezeigt, dass die Förderung des Rad- und Fußverkehrs in Ronneburg auch mit einfachen Mitteln verbessert werden kann.



Drum reinigten einige Mitglieder der SPD Ronneburg kurzer Hand selbst mit Putzlappen die Schilder schnell und unbürokratisch. „Wir möchten die Bedingungen für Radfahrende merklich verbessern! Dies geht mit kleinen Verbesserungen, wie der Reinigung von Radwegweisern, aber auch mit verkehrsrechtlichen Verbesserungen einher“, so Spitzenkandidat Andreas Hofmann. „Darum hat die SPD Ronneburg im Januar einen Antrag zur Prüfung der Freigabe von Einbahnstraßen in Gegenrichtung sowie um Freigabe von selbstständigen Gehwegen für Radfahrende eingebracht. Hiermit möchten wir Barrieren für unsere Bürgerinnen und Bürger nehmen, um mit dem Fahrrad unsere schöne Gemeinde zu erkunden“ begründet der Fraktionsvorsitzende Thorsten Habermann den Antrag. „Zusätzlich möchten wir mit dem Bau von Mobilitätsstationen sowie dem Ronneburg-Tarif alle Möglichkeiten ausschöpfen, alternativen Verkehr in unserer Gemeinde attraktiv zu gestalten“ ist die Vorsitzende der Ronneburger SPD Verena Reuter überzeugt.

„Neben den kleineren Maßnahmen für sicheren und attraktiven Radverkehr, muss eine zeitgemäße und attraktive Infrastruktur vorhanden sein. Daher fordern wir (schon seit langem) den Ausbau der L3193 mit parallelem Geh- und Radweg“ so Andreas Hofmann. Diese fehlende Verbindung stellt Ronneburger Radfahrende schon seit langem vor die Wahl eines gefährlichen Befahrens der Landesstraße oder eines umständlichen Weges mit Erklimmung des höchsten Berg Ronneburgs um nach Neuberg zu gelangen. „So stellen wir uns keine zukunftsorientierte Infrastruktur vor! Während das Verkehrsministerium in Wiesbaden mit hohen Förderungen wirbt, kommt dabei die eigene Landesbehörde Hessen Mobil nicht mit dem Ausbau und der Erneuerung einer zeitgemäßen Infrastruktur hinterher. Hier muss der Druck auf unseren grünen Verkehrsminister für den Ausbau von besserer Radverkehrs-infrastruktur deutlich erhöht werden. Hessen Mobil und die Kommunen brauchen handfeste Möglichkeiten, um das große Ziel für mehr Radmobilität überhaupt erreichen zu können“, so Klaus Schwartz.

Als Lichtblick sehen die Ronneburger Sozialdemokraten das gemeindeübergreifende Radverkehrskonzept des Main-Kinzig-Kreises, deren Erarbeitung gerade gestartet ist. „Hier sehen wir hohes Potential fern ab von Zuständigkeiten einen zukunftsfähigen Radverkehr im MKK neu zu denken. Darum appellieren wir an unsere Ronneburger Mitbürgerinnen und Mitbürger sich online zu beteiligen und Lücken im Radwegenetz einzureichen, damit das Radfahren in unserem Kreis zukünftig attraktiver wird“, so der stellvertretende Vorsitzende Felix Waitz abschließend.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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