Gegen die Verspargelung der Schlüchterner Landschaft

Schlüchtern
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Die Bürgerbewegung Bergwinkel hatte sich dieser Tage wieder mit dem Thema Windkraftanlagen in Schlüchtern beschäftigt.



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Sehr bedauerlich sei, dass nunmehr die weiteren Windkraftanlagen in den Gemarkungen Niederzell, Breitenbach und Schlüchtern in den Himmel ragen und die Landschaft erheblich zerstört würden. Deshalb habe die Bewegung Bergwinkel einen kleinen Film vorbereitet, der die massiven Eingriffe verdeutliche.

Der Fraktionsvorsitzende der Bürgerbewegung Bergwinkel, Hans Konrad Neuroth, forderte Bürgermeister, Parlamente und Gemeindevorstandsmitglieder in den Gemeinden und Städten Sinntal, Steinau und Schlüchtern auf, dafür Sorge zu tragen, dass in diesen Gemarkungen keine weiteren Windkraftanlagen mehr genehmigt werden. Dies gelte aktuell für die Gemarkungen Bellings, für die Gemarkung Elm sowie weitere Gebiete  wie  in Gundhelm und Hohenzell. Als die ersten Pläne für die Errichtung von Windkraftanlagen in Breitenbach bekannt geworden seien, hätten viele Bürger Schlüchterns gemeint, dass dies kein nennenswerter Eingriff sein könne. Jetzt, da die Monster in den Himmel wachsen würden, seien diese nicht nur von Breitenbach, sondern von Schlüchtern, Niederzell und im gesamten Umland weithin sichtbar und würden negativ die liebliche Bergwinkellandschaft prägen.

Bedauerlich sei, dass gerade diese Anlagen hätten verhindert werden können, wenn CDU, SPD, FDP und insbesondere die Grünen im Magistrat und im Stadtparlament die Pläne des vormaligen Bürgermeisters gestoppt hätten und damit eine derartige absehbare Zerstörung der Landschaft verhindert hätten. Bedauerlich sei weiter, dass offensichtlich der ein oder andere auch von der Errichtung dieser Windkraftanlagen profitiere.

„Wir, die Bürgerbewegung Bergwinkel, werden uns weiter nachhaltig gegen die Verspargelung der Schlüchterner Landschaft einsetzen. Diesbezüglich ist es erforderlich, dass auch der Schlüchterner Bürgermeister sämtliche baurechtlichen Maßnahmen ergreift, um weitere WKAs zu verhindern. Rechtliche sei die Lage nämlich durchaus schwierig", so der Fraktionssprecher. Es sei  ferner nötig, dass die Bürger, die jetzt mit den errichteten Anlagen leben müssten, mehr Unterstützung erhalten. Betroffene Anwohner würden Lärmbelästigungen, Schlafstörungen, Infraschallbeeinträchtigungen und erhebliche Wertverluste der Eigenheime beklagen.


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