Gesundheits- und Pflegeakademie: Quo Vadis?

Schlüchtern
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Bei einem kürzlich geführten Gespräch im Schlüchterner Rathaus zwischen den drei Fraktionsmitgliedern der Freien Wähler Main-Kinzig im Kreistag, Breitenbach, Kauck, Bien, sowie Frank Kling von der Bürgerbewegung Bergwinkel wurde zunächst die Bewerbung der Stadt Schlüchtern für die Akademie für Gesundheits und Pflege von Bürgermeister Matthias Möller vorgestellt.



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Die Freien Wähler Main-Kinzig und die Bürgerbewegung Bergwinkel, der Kooperationspartner der FW im Kreistag, sehen das von der Großen Koalition im Main-Kinzig-Kreis beabsichtigte Vorgehen im Hinblick auf eine Standortentscheidung für die Akademie für Gesundheit und Pflege als nicht zielführend und damit ungeeignet an. Der nicht mehrheitsfähige Kreisausschuss-Vorschlag sei durch einen Änderungsantrag der Freien Wähler Main-Kinzig, alle interessierten Städte und Gemeinden in die Standortsuche miteinzubeziehen, auf den richtigen Weg gebracht worden.

"Diese Entscheidung haben dann sechs Städte bzw. Gemeinden genutzt um sich als Standortkommune zu bewerben. Die FWG erläuterten in dem Gespräch den mangelhaften Informationsfluss über die einzelnen Bewerbungen im Kreisausschuss und Kreistag. Sowohl BGM Möller als auch die Fraktion der FW Main Kinzig und die BBB sind erstaunt über die Nichtberücksichtigung von wichtigen Kriterien in der Bewerbung der Stadt Schlüchtern. Die nun vorgelegte Standortanalyse eines heimischen Architekturbüros hat bei allen Oppositionsfraktionen im Kreistag zu Recht zu starker Kritik geführt. Das ungeeignete Gutachten, so ist es auch in der neuen Kreisausschuss–Vorlage formuliert, soll nun durch weitere Kriterien, die der Haupt- und Finanzausschuss festgelegt hat, ergänzt werden. In der Kreistagssitzung am 29. März wurde keine Entscheidung getroffen. Die BBB erwartet nun eine objektive Bewertung der abgegebenen Standortbewerbungen, unabhängig von parteipolitisch geleiteten Interessen. Wir begrüßen das Engagement von Bürgermeister Matthias Möller, das „Vogtgelände“ einer sinnvollen Nutzung zuzuführen. Die BBB wird Ihn dabei konstruktiv unterstützen“, meinte Frank Kling zum Abschluss.

Foto: Frank Kling


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