Informationen über Pflegestützpunkt: "Ein ganz wichtiges Thema"

Schlüchtern
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Wolfgang Müller, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Schlüchtern, und Luise Meister, Stadträtin der Stadt Schlüchtern und Vorsitzende des SPD-Ortsbezirkes Schlüchtern-Innenstadt, luden zusammen mit den Seniorenbeauftragten der Stadt Schlüchtern, Peter Triebensky und Ilse Ott, zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung über den Pflegestützpunkt Main-Kinzig-Kreis, Standort Schlüchtern, ein und begrüßten dessen Leiterin Madeleine Gluth als Gastrednerin sowie 35 interessierte Zuhörer im Café Fabrice (Vortragsraum, Hotel Stadt Schlüchtern).



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Hauptziel dieser Veranstaltung war es gewesen, den Pflegestützpunkt, der im Juni 2018 in der Wassergasse 16 – 18 eingerichtet worden ist und dessen Finanzierung der Main-Kinzig-Kreis und die Pflege- und Krankenkassen je zur Hälfte leisten, vor Ort besser bekannt zu machen: Wer in Not ist, Pflege benötigt und Rat sucht, findet Hilfe hier bei Madeleine Gluth. Die Beratung, die alle Fragen um das Thema Pflege betrifft und die in Hessen gesetzlich verbürgt ist, erfolgt trägerneutral, kostenlos und auf Wunsch sogar zu Hause.

Madeleine Gluth dankte den Veranstaltern, dass sie die Gelegenheit erhalten habe, auf einer Veranstaltung in der Innenstadt öffentlich zu informieren, und kündigte an, dass sie dazu bereit sei, zu diesem Zweck auch die Stadtteile zu besuchen. Sachkompetent, engagiert und mit Empathie sprach sie eine gute halbe Stunde über ihre Tätigkeit. Sie stellte sich persönlich vor und zeigte ihre Klientel und ihre Arbeitsfelder im sozialen Bereich auf: Denn nicht nur Senioren und Pflegebedürftige sowie deren Angehörige können sie kontaktieren, sondern auch Behinderte. Es gehe dabei auch um Kinder und Jugendliche. Keine falsche Scham, keine Scheu davor, Anträge zu stellen und Gutachten zu lesen! Keine Angst vor Fragebögen und Formularen! Keine Angst vor der Bürokratie der Institutionen! Gluth weiß Bescheid und hilft weiter. Sie weiß aus der Praxis: Wer ist schon dazu bereit, einzugestehen, dass er nicht mehr selbstständig agieren kann? Gerade beim Thema Pflege wird sehr schnell die persönliche Intimsphäre angesprochen. Für manche durchaus ein heikles Thema! Zum Schluss verriet sie: Ein Kollege werde sie zu Anfang des neuen Jahres bei ihrer Arbeit unterstützen. Sie hoffe auf die Einrichtung eines Seminarraumes.

Nach Beendigung ihrer Ausführungen beantwortete Madeleine Gluth mehrere Fragen aus dem Publikum und konnte bereits Ratschläge oder Hinweise geben. Luise Meister und Peter Triebensky dankten der Referentin und erklärten, wie froh sie darüber seien, dass der Pflegestützpunkt in Schlüchtern eingerichtet worden sei. Übereinstimmend meinten sie: „Ein ganz wichtiges Thema!“


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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